Rettungsschiff Aita Mari: Tag der offenen Tür auf Mallorca
Catalina Socies, Geschäftsführerin der Fons Mallorquí und Óscar Fernández, Kapitän des Schiffes im Hafen von Palma. | Ultima Hora
Palma, Mallorca05.06.22 11:25
Das Rettungsschiff Aita Mari hat dieses Wochenende in Palma festgemacht, bevor es von Mallorca aus zu seinem achten Einsatz aufbricht. An der Mole (Moll de d'Indústria Pesquera) vor der Fischbörse vertäut, ist das Schiff für die Öffentlichkeit zugänglich, um die Besucher auf die dramatische Migrationskrise im Mittelmeer aufmerksam zu machen.
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1 Kommentar
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Warum befasst sich niemand mit der Kehrseite solcher Aktivitäten und stellt die Frage = Sind diese "Retter" nicht Teil des Problemes, in einer kommunikativen Welt des voll organisierten und technisch hoch gerüsteten Schlepperunwesens? Technik heißt = Jedes ordentlich registrierte Schiff unterliegt der Kontrolle der Seefahrbehörden und kann aufgrund der vorgeschrieben elektronischen Geräten auf der Brücke zu jeder Zeit überwacht und kontrolliert werden. Ebenso wie in der Luftfahrt werden Kennung und Position per Funk, Radar und Satellit auf dem Weg von A nach B per Transponder gemeldet. Fatale Realität = Die Schlepper sind aufgrund ihrer Millionen an Einnahmen technisch voll ausgestattet und können jedes Gerät beschaffen dass sie brauchen, um damit jederzeit von der Küste aus festzustellen, ob sich ein Schiff der Retter in der Nähe findet und welchen Kurs es fährt? Also ist klar, was dann passiert. - Mehr muss ich nicht mehr anführen. Alternativen? Ja ! = Politisch und mit Intelligenz die Ursachen in den Heimatländern statt mit Geld, praktisch und wirtschaftlich, vor allem mit kostenloser Bildung, zu bekämpfen und somit den Wohlstand zu verbessern. Es war immer schon so, dass soziales Elend zu Krieg und Völkerwanderung führten, wie uns die Geschichte lehrte. Langfristig führt es auch dazu, dass die Völker ihre Heimat und Umwelt nicht weiter zerstören und damit mehr erreichen, als jede theoretische Weltklimakonferenz.