Einer der beiden am Donnerstag Festgenommenen wird dem Haftrichter vorgeführt. | Ultima Hora

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Nachdem zwei weitere Menschen nach der sogenannten Flughafen-Flucht von Anfang November am Donnerstag in Inca festgenommen worden sind, kommen immer neue Details ans Licht. Die Marokkaner sagten vor einem Gericht: "Wir haben niemanden bedrängt."

Ursprünglich hatten sie den Flug von Casablanca in die Türkei gebucht, um am Ankunftsort einer Arbeit nachzugehen. Als die Maschine dann in Palma notgelandet sei, weil ein Passagier vorgab, gesundheitliche Probleme zu haben, hätten sie die Chance genutzt, auszusteigen und über das Rollfeld wegzulaufen.

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Unter den insgesamt mehr als 20 Flüchtigen habe es eine gewalttätige und eine friedliche Gruppe gegeben. Die beiden nun Gefassten sagten, dass sie die Kabinenbesatzung nicht weggedrängt hätten, als sie durch die vordere Tür ausgestiegen seien. Dennoch kamen die Männer wie alle anderen mutmaßlich Geflohenen auch, in Untersuchungshaft.

Die Behörden ermitteln weiter, wie sich der Vorfall im Detail abgespielt hat. Vier Verdächtige sind weiter flüchtig.