Die Entsalzungsanlage liegt in der Nähe des Hospitals Son Llàtzer | Archiv
Palma, Mallorca28.11.21 11:28
Das balearische Umweltministerium will die Wasserversorgung für Mallorca verbessern. So sollen zukünftig verschiedene Gemeinden mit Trinkwasser aus der Entsalzungsanlage in Palma versorgt werden. Dafür müssen neue Leitungen gelegt werden. Das Projekt könnte in den kommenden 15 Jahren umgesetzt werden und soll die Wasserknappheit auf der Insel bekämpfen.
5 Kommentare
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Der Bau einer Entsalzungsanlage 15 Jahre ? So lange ? Scheint ja dann nicht nötig zu sein.
Ah ja, 35 Millionen und woher sollen die kommen? Zitat = "So könnten Leitung von Palma nach Marratxí führen und von dort aus das Wasser in die verschiedenen Teile der Insel verteilen." Antwort = also wird das teure Wasser dann wieder in die alten maroden Leitungen geleitet und bis es dann beim Verbraucher ankommt, ist die Hälfte wieder im Boden versickert. - Na super. Alternative = 1. Zuerst einmal die maroden Leitungen auf der ganzen Insel mit diesen 35 Millionen instandsetzen. Und wenn es dann immer noch nötig ist, weitere Entsalzungsanlagen bauen wo es sich als nützlich erweist. 2. Verbot des Baues weitere Pools ob auf Hotels oder privat. 3. Alte Poolbesitzer mit Sonderabgaben belasten. ggf. Einführung einer "Poolsteuer". Fazit = Es hilft niemanden, auch nicht der Umwelt, wenn man an den bestehenden Mängeln vorbei diese 35 Millionen verschwendet.
Umweltminister von wegen? Entsalzung braucht Strom, etwa 1W pro Liter. Strom produziert CO2, erwa 0.5g/W. Also kommt auf 1m3 Wasser etwa 500g CO2
Das Projekt "könnte" umgesetzt werden ? Wer es glaubt.
Wie wäre es mit Wasserleitungen flicken?