Die Stadtverwaltung von Palma de Mallorca hat am Mittwoch Regeln für die Schinken- und Bierstraße an der Playa veröffentlicht, an die sich Touristen und Einheimische zu halten haben. Die Gegend gilt seit 2019 als Sonderareal im Kampf gegen Alkoholexzesse. Diese sogenannten "Sonder-Interventionszonen von touristischem Interesse" werden "ZEIT"-Zonen genannt (Zones d'Especial Intervenció Turística).
Die Terrassen von Bars und Restaurants müssen ab dem 1. April und bis zum 30. September klar abgegrenzt sein. Dadurch soll verhindert werden, dass zu viele Besucher die Straßen bevölkern und dass dort Alkohol konsumiert wird. Ziel ist, Ansteckungen mit Corona möglichst gering zu halten. Wer diese Anordnung nicht befolgt, muss mit Bußgeldern in Höhe von bis zu 3000 Euro rechnen.
Des Weiteren dürfen dort keine sogenannten Flyer verteilt werden. Damit soll verhindert werden, dass die Gegend verschmutzt. Ebenfalls streng verboten wird der der Außer-Hausverkauf nach Ladenschluss von Essen und Getränken an den Imbissständen großer Lokale und am Strand.
Als "ZEIT"-Zonen wurden der Uferboulevard Paseo Marítimo, das Zentrum der Stadt und die Straße Joan Miró mit der berüchtigten Plaça Gomila definiert. Dort darf Alkohol nicht an Minderjährige verkauft, öffentlich getrunken oder beworben werden.
2 Kommentare
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"Sonderareal im Kampf gegen Alkoholexzesse" "Zones d'Especial Intervenció Turística" Wer hätte das gedacht, dass die Zone wiedererwacht ? Wer unter diesen Umständen dort noch Geld hinbringen möchte, der soll es tun und die Kritiker sollen doch einfach weg bleiben, dann ist doch alles gut.
@M.ajorcus: wer sagt dir, das es wieder zu Exessen kommt? Die Zeiten sind vorbei. Aber warum sollte man sich dort nicht mal ein Bier trinken dürfen? Dann müßtes du JEDE Bar schließen. Aber vielleicht willst du das dann auch noch, in deiner kruden Denkensweise. Du bist schlimmer,wie die Querdenker und Verschwörungstheoretiker.
@M: Na und? Coronapolitik ist ja auch nur noch im Suff zu ertragen. Auf welcher Rechtsgrundlage will man mich abhalten, wenn ich geimpft weder für mich noch für andere eine Gefahr bin. Richtig gefählich sind ja offensichtlich im Moment eher die Politiker als die Sauftouristen.
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