Blick auf das Gerichtsgebäude in Palma. | Ultima Hora

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Ein Gericht in Palma de Mallorca hat einen Mann zu einem Jahr Gefängnis verurteilt, der auf einem Finca-Gelände bei Manacor illegalerweise ein 160 Quadratmeter großes Haus samt Pool gebaut hatte. Er könne sein Einrücken in das Gefängnis nur dann verhindern, wenn er sämtliche Konstruktionen in den kommenden zwei Jahren abreißt, heißt es in dem Urteil.

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Das 3300 Quadratmeter große Grundstück gehört der Mutter des Mannes, die freigesprochen wurde. Der Mann hätte dort sein Haus nicht errichten dürfen, weil das Grundstück zu klein sei, heißt es weiter in dem Urteil. Um eine Immobilie zu bauen, müsse das Gelände viermal so groß sein.

Auf sogenanntem "Suelo rústico" ist es in Spanien nicht ohne weiteres möglich, Gebäude oder Swimmingpools zu errichten. Die dem Inselrat zugeordnete "Agentur zur Verteidigung des Territoriums" achtet unter anderem mit dem Einsatz von Drohnen darauf, dass nichts illegal gebaut wird. Wer erwischt wird, muss die Konstruktionen abreißen und eine hohe Strafe bezahlen.