Familie Schirmacher-Möller will im Surfer-Paradies Fuerteventura neu anfangen. Denn Vater Kello und Mama June wollen sich nicht vom Staat vorschreiben lassen, wie sie ihre Kinder erziehen sollen. Ihre Kinder Jamie, Julie und Jessi sollen als Freilerner aufwachsen. Aber schnell zeigt sich, dass eine Auswanderung und ein kompletter Neuanfang schwerer sind, als sich Kello und June das vorgestellt haben. Zwischen dem Einräumen des neuen Hauses, Freilernerunterricht und arbeiten aus dem Homeoffice, muss die Familie auch versuchen Anschluss auf der Insel zu finden und das ist gar nicht so leicht. Denn ohne Schule oder Kindergarten, kommen Jamie, Julie und Jessi nur schwer eigenständig in Kontakt mit gleichaltrigen Kindern.
Im TV: Das Glück in Spanien suchen
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9 Kommentare
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"Doch bei den neuen Nachbarn sind die Familie und ihre Hunde gar nicht willkommen ..." Willkommenskultur ? Landessprache lernen könnte den Kundenkreis erweitern ...
Zitat: "Gelungene Integration bedeutet, sich einer Gemeinschaft zugehörig zu fühlen. Sie bedeutet die Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses, wie man in der Gesellschaft zusammenlebt. Zuwanderung kann deshalb nur als wechselseitiger Prozess gelingen. Sie setzt die Aufnahmebereitschaft der Mehrheitsgesellschaft voraus..." Zitatende Und hier fehlt es nach meiner langjährigen Erfahrung auf der Insel ganz klar bei der Bereitschaft der Einheimischen. Deutsch wird nicht gerne gehört, wenn mich ein deutscher Gast begrüßt und ein spanischer hört dies steht er sofort auf und geht, auch wenn bereits eine Bestellung aufgegeben wurde. 100 fach erlebt... Die Erleichterung ist sichtbar, wenn Bekannte erfahren dass man kein Deutscher ist, trotz der guten Sprachkenntnisse. Integration ist nur sehr selten möglich, ich sehe mich als Gast auf Zeit, ist vollkommen ausreichend und erspart Nerven, die woanders dringender benötigt werden. Vielleicht sehen es die Voller(innen) ähnlich
Mir tun dabei nur die Kinder der Familie Schirmacher-Möller leid... Es spricht ja nichts gegen Unterricht zu Hause. Funktioniert ja vielleicht vereinzelt, aber da sind die Eltern meist selbst Lehrer und die Kinder müssen nicht erst noch in einer fremden Umgebung integriert werden... Ohne Sprachkenntnisse heißt es dann ganz schnell wieder adios Espana!
@Aaterix. Es ist schon seltsam das auch ich im Laufe der Jahre immer wieder solche Leute getroffen habe obwohl ich nur der guiri, wie ihr es ausdrückt,bin.Es trifft exakt zu wie Sie es beschreiben.
@Asterix Warum soll man sich mit Spaniern integrieren, wenn man eine Hundezucht betreibt und ansonsten sich nur mit Deutschen umgibt. Integration kann doch nur dann gefordert werden, wenn jemand Anspruch auf staatliche Unterstützung erhebt, um die Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu erhöhen. Wir leben in einem freien Europa, wo sich jeder niederlassen kann, wo er gerne möchte und leben kann wie er möchte. So lange man niemandem auf den Keks geht, hat das auch niemanden anderen zu interessieren. Es steckt doch das eher konservative Denken der Normen und Anpassungen dahinter. Jeder der nicht so lebt, wie man selbst, ist schon per se suspekt. Integration heißt doch nur, lebt bitte so wie wir. Vielleicht seid Ihr es ja, die sich in Europa integrieren müssen, indem alle Englisch sprechen.
Einfach brutal was da Spanien immer wieder an "Auswanderern" aushalten muss. Und wieder typisch - keinerlei Sprachkenntnisse, geringes Eigenkapital und wirre Geschäftsideen, z.B. "Laura Scott" - viel zu hohe monatliche Kosten und keinerlei Einnahmen......zum scheitern verurteilt....
@Jose: noch nicht gelernt, wie "Integration auf deutsch" funktioniert: umgebe dich mit genug Deutschen...und schon kannst du sagen, das du in einem Land integriert bist. Zeitgleich dürfen diese Integrationswilligen sich nachtürlich darüber auslassen, das die Ausländer in Deutschland ja kein Deutsch lernen wollen. Edliche solcher Leute auf Mallorca kennengelernt. Viele verstehen das auch so, das zur Integration das mitgebrachte Geld ausreicht. Die meisten haben dann noch gemeinsam, das sie einen das Leben erklären wollen.
Hab mal etwas zugeschaut....🙈 Traumtänzer, beide Familien! Besonders die Familie mit der antiautoritären Erziehung Ihrer 3 Kinder! Da ist die Rückreise schon vorgeplant! Merke: In Spanien doppelt soviel Arbeiten, dafür weniger Geld!
Na hoffentlich sprechen sie auch unsere Sprache! Sonst wird es nicht einfach!!