Sa Ràpita von oben. Der im Süden von Mallorca gelegene Ort verspricht Immobilieninvestoren viele Möglichkeiten, Naturschützer sehen dies kritisch. | Terraferida
Mallorca, Sa Rápita03.11.20 09:51
Die Umweltschutzgruppe Terraferida (übersetzt:Verwundete Erde) fordert vom Inselrat von Mallorca, große Teile der 80 Hektar bebaubarer Fläche in Sa Ràpita, unweit des beliebten Es Trenc-Strandes, wieder in nicht-bebaubares Land umzuwandeln. Aktuell stelle die Aussicht auf eine weitere Urbanisierung eine Bedrohung für den bestehenden Ortskern dar.
2 Kommentare
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Als ich das letzte mal in Sa Rapita war war ich enttäuscht vom Baustiehl dieser Häuser . Die einen sagen Architekten-Häuser die anderen Plattenbauten !!! Mit dem landschaftlichen Stiehl des Ortes hat das wenig zu tun . Diese Häuser passen genauso wenig in die Landschaft wie Toskaner-Häuser in den Bayrischen Wald !!!!
Wiedersprüchlicher kann Politik nicht sein. Auf der einen Seite werden Xiringuitos sinnlos. wegen angeblicher Umweltbelastung abgerissen, auf der anderen Seite wird 200 m weiter eine massive Bebauung zugelassen. Wieder werden die alten Sünden gemacht. Wieder wird ein kleiner Ort kaputt gemacht. Von der schlimmen Architektur ganz zu schweigen. Es macht einen sehr traurig, wenn man seit über 30 Jahren dort hin kommt und ansehen muss wie alles der Profitgier geopfert wird.