Zwei Polizeibeamte haben vor der Südküste von Mallorca einen Mann entdeckt, der mit einer angelegten Schwimmweste tot im Meer trieb. Der grausige Fund ereignete sich in der Bucht von Palma, zirka zehn Seemeilen von der Balearen-Metropole entfernt. Die beiden Polizeibeamten waren in ihrer Freizeit aufs Meer hinausgefahren, um zu angeln.
Zunächst hatten sie bei ruhiger See in einiger Entfernung lediglich einen orangefarbenen Punkt wahrgenommen. Als sie sich dem Objekt näherten, stellten sie fest, dass es sich um eine Schwimmweste handelte. In ihr trieb ein bekleideter Mensch leblos in Bauchlage im Wasser.
Die Polizisten alarmierten ihre diensthabenden Kollegen von der Seenotrettung. Ein Schnellboot barg den Körper, brachte ihn an Land und leitete die ersten Ermittlungen ein. Da sich keinerlei Dokumente in der Bekleidung des Mannes fanden, geht die Polizei davon aus, dass es sich um einen Migranten handelt, der illegal nach Europa einreisen wollte. Offenbar war der Mann bei seiner Überfahrt von Bord eines Bootes gefallen.
Die Leiche hatte sich vermutlich über einen bereits längeren Zeitraum im Meer befunden. Wind und Wellen hatten sie dann Richtung Mallorca getrieben.
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