Bei Ismael Cuenca etwa gibt es eine große Auswahl an Pilzen, Trüffeln und Sprossen. Wie der 45-Jährige der spanischen MM-Schwesterzeitung Ultima Hora erzählt, seien seine Eltern die ersten gewesen, die die Avocado und die aus Südamerika stammende Cherimoya nach Mallorca brachten.
Die Cherimoya gilt als eines der nahrhaftesten Lebensmittel überhaupt, weil ihr Fruchtfleisch nur äußerst wenig Fett trägt, dafür aber neben Wasser und Kohlenhydraten eine hohe Menge an Mineralien und Vitaminen.
Bei María José Cuenca gibt es Tamarinden aus Thailand oder den Philippinen, Physalis und Passionsfrucht aus Kolumbien, sowie Kumquats und Litschis aus Südchina. Obwohl sie das ganze Jahr über verzehrt werden, versichern einige Spezialisten etwa, dass die beste Passionsfrucht im Winter zu finden ist.
Exotischen Früchte wird eine Vielzahl von positiven Eigenschaften für die Gesundheit zugeschrieben. Tamarinde ist reich an den Vitaminen A, B und C. In der Vergangenheit wurden die Blätter zur Bekämpfung von Atemwegserkrankungen verwendet.
Physalis ist kalorienarm und hat einen hohen Gehalt an Antioxidantien, Phosphor, Eisen, Proteinen und Ballaststoffen. Die Passionsfrucht beinhaltet viele Mineralien wie Kalium, Phosphor und Magnesium und hat dabei einen niedrigen Fettgehalt mit einem hohen Anteil an Ballaststoffen, der sich positiv auf die Verdauung auswirkt.
Exotische Früchte sind nicht immer verfügbar und haben auch ihren Preis: Tamarinde liegt momentan zwischen 7,90 und 13,50 Euro pro Kilo, Physalis bei 2,50 Euro pro 100-Gramm-Schachtel, Kumquat bei etwa 9 Euro pro Kilo, Passionsfrüchte zwischen 12 und 14 Euro pro Kilo und Litschis bei 6,75 Euro pro Kilo. (dise)
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