Nach Angaben der staatlichen Wetterbehörde ist es bereits das dritte Mittelmeer-Sturmtief seit einem Jahr. Aufgrund der hohen Wellen sei mit erheblichen Schäden an der Küste zu rechnen, erklärte Sprecher Rubén de Campo. Vermutlich werde die Warnstufe Orange ausgerufen.
Die Behörde erwartet Windböen von über 120 Stundenkilometern und Regenfälle von bis zu 150 Litern pro Quadratmeter. Die Rettungskräfte trafen sich am Samstag zur Einsatzplanung.
Die Fährverbindungen zwischen Palma, Ibiza und Valencia wurden am Samstag vorübergehend eingestellt. Auch die Verbindungen zur Schwesterinsel Menorca sind beeinträchtigt.
Die Zivilschutzbehörde empfiehlt, sich vom Strand fernzuhalten sowie Fenster und Türen zu sichern. Autofahrer sollte ihre Geschwindigkeit drosseln. (mais)
9 Kommentare
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Ich fasse es nicht Menschenskind. Was Labern Sie Mallorcus? Um das geht's nicht sondern um die zyklischen Wiederholungen die weder vom Menschen beeinflusst noch zuverhindern sind. Die Warmzeit schreitet unaufhaltsam fort und wird ineiner Eiszeit enden. Also kurz und buendige Antwort "Warum ist das so?"
Weltuntergangsprediger gibt es seit Bestehen der Erde - nur Blöd das es damals keine Flugzeuge, Autos, Kraftwerke und all das Gedöns gab! Und einen Klimawandel gabs auf diesem Planeten mehrfach, manche Kreaturen habens überlebt, andere nicht. Wenn ich die Klimajünger richtig verstehe, dann explodiert dieses Ding auf dem wir leben, das wäre dann tatsächlich mal NEU.
@hajoHajo: Bemerkenswert, dass Sie jetzt selbst erkennen, warum Ihre Auflistung von Einzelwerten keine Relevanz hat. Für naturwissenschaftliche Analysen werden vom DWD pro Minute 11 meteorologische Messwerte erfasst, u.a. Lufttemperatur, relative Feuchte, Windrichtung, Windgeschwindigkeit und Luftdruck. So entstehen täglich 11 x 60 min x 24 h = 1584 Werte, pro Jahr also 578.160 Messwerte zu 52.560 Zeitpunkten (so viele Minuten hat ein Jahr). Um Trends zu bestimmen, benötigen Sie Wetteraufzeichnungen über einen sehr langen Zeitraum, in D z.B. seit 1850 (damals wurden Werte nur stündlich gemessen). Pro Standort erhalten Sie ca. 100.000.000 Messwerte. Wenn Sie nun die Werte von 1.000 Messstationen vergleichen, um z.B. globale Trends zu erkennen, sprechen wir von 100 Mrd. Messwerten – eine typische BigData-Anwendung. Excel kann je Tabellenblatt nur 1.048.576 Zeilen verarbeiten und verfügt weder über Regressions- noch Korrelations-Analysen. Daher absolut ungeeignet. Ihre Quelle der Sturmfluten der Nordsee ebenso, weil es sich um lokale Einzelereignisse handelt und globale Vergleichswerte für Trendanalysen fehlen. Auch fehlen stündliche Aufzeichnungen, zumindest bis 1850. Die Berücksichtigung der genannten Eiszeit ist Themaverfehlung, da der Mensch erst ab ca. 1800 begonnen hat, fossile Brennstoffe zu verbrennen und Co2 auszustoßen. Die Qualität Ihrer „Analysen“ ist deshalb mit der einer Kartenleserin vergleichbar und zu 100 % unwissenschaftlich. Und ja, Wetter & Extreme gab es immer schon - die Frage ist: wie oft & wie häufig - und ob es immer häufiger wird ...
Falo@ Ihre Art der Überheblichkeit ist keinen Deut besser. Empfehle Ihnen mal das hier =https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Sturmfluten_an_der_NordseeDie Aufzeichnungen beginnen um 340 v. Chr. und enden am 5/6. 2013. Eventuell verstehen Sie dann, dass es sich um zyklische Ereignisse handelt. Können ja eine Exeltabelle anfertigen und die Daten graphisch darstellen. Viel Spass dabei.Hups ehe ichs vergesse = Beantworten Sie doch mal was dazu führte die Eiszeit ab vor 13.000 Jahren sukzessive zu beenden und die Warmzeit zu führen? In der wir uns jetzt befinden und deren Höhepunkt wir noch vor uns haben. Ach ja, zwischendrin gabs noch eine kleine Eiszeit.
Empfehle dem Herrn Experten und auch den Foristen folgenden Link auf zu rufen = http://old.wetterzentrale.de/cgi-bin/webbbs/wzconfig1.pl?noframes;read=93Jahrhundertchronik 1900-1999 ...Geschrieben von: org: W.v.J, 30.04.2003.....Datum: 30. April 2003, 11:53 Uhr Auszug = Juli 1934 „Wetterkatastrophen in allen Teilen der Welt“ ..„beispiellose“ Hitzewelle an der....Ostküste der USA,...am 5.7. New York 55°C (!), viele Opfer, Kansas City an 27 Tagen hintereinander über 40°, verdorrte Felder, ausgetrocknete Flüsse,...Heuschrecken- und Käferplage....18.7. nach kurzer Hitze schwere Unwetter in Großbritannien, 3 Tote....19.7. schwere Unwetter in Oberitalien, Hagelkörner bis 200 Gramm,...gesamte Weinernte...vernichtet.....schwere Überschwemmungen in China, 200 Tote, Tausende obdachlos....21.7. tagelanger ununterbrochener Regen in Polen,...Überschwemmungskatastrophe, 150 Tote 50 000 Obdachlose.
Tja Hajo, da scheint der "merkwuerdige Herr", wie Sie den Kommentator herablassend bezeichnen, doch mehr zu verstehen als Sie. Klimawandel wurde bereits in den 1980er Jahren diskutiert als die 2005 er Jahrhundertfluten noch Vorhersagen waren. Auch het neiemals jemand behauptet dass es zuvor nie Extremwetter gegeben haette (daher ja der Bebriff "Extrem") sondern, dass die Haeufung bisherige Extremsituationen zu einer neuen Normalitaet werden lassen. Das habe Sie nicht verstanden. Es wird aber Zeit, dass Sie das tun. Ausserdem, Ihr Versuch die Niederlande oder meinets=wegen Indinesion im Jahre soundso als Beispiel anzufuehren dass belegen soll dass doch alles in bester Ordnung sei, kauft Ihnen doch nur noch der ab, der ums verrecken jede Verantwortung ablehnen will fuer das was wir gemeinsam bisher angerichtet haben. Sie koennen nicht so weiter machen. Sie wissen das und wir wissen das und Sie wissen dass wir das wissen.
Dieser merkwürdige Herr sollte besser die Unwetter Historie studieren und keinen Unfug verbreiten. Erst vorgestern wurde ein Beitrag im TV darüber gesendet, wie sich die Niederlande seit der schlimmsten Sturmflut aller Zeiten 1953 und 1962 HH mit modernsten Sperrwerken vor einer Wiederholung schützen. Sie sind die führende Nation was das betrifft. Ach 2005 war wegen einer "Jahrhundert Flut" die ganze Playa weg und musste zurück gespuelt werden. Was an der Nordsee ganz normal ist.
Das hört sich mal wieder extrem an "Rekordsturmtief". Die alljährlichen Frühjahrstürme setzten ein. Für Majorcus ist so ein Bericht, mit "Rekord" und Extreme, eine Steilvorlage, um seine extreme Meinungen über Kimawandel und die bösen Menschen hier nun kund zu tun.
Mallorca Magazin 19.12.2003: Agustín Jansá, Chef des Meteorologischen Instituts in Porto Pí: „Der globale Klimawandel, so Jansá, wird vermutlich auch weiter dafür sorgen, dass sich die Extreme verstärken." EU-Parlament 28.11.2019: Klima-Notstand festgestellt. Viel Vergnügen beim Lesen der folgenden Kommentare und Unterscheiden von Wissen mit Quellenangabe & unbegründeten Meinungen ...