Palma ist die teuerste Stadt Spaniens.

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Palma de Mallorca ist die teuerste Stadt Spaniens. Zumindest wenn man die Preise für einen "vollen Einkaufswagen" vergleicht, ein hierzulande beliebtes Instrument um festzustellen, wie viel Bewohner einzelner Orte für einen etwa gleichen Einkauf im Supermarkt bezahlen.

Palmesaner müssen demnach 11 Prozent mehr für ihren Lebensmitteleinkauf hinblättern als beispielsweise Bewohner von Jérez de la Frontera (Andalusien), Vigo (Galicien) oder Ciudad Real (Kastilien-La Mancha), die zu den billigsten Städten gehören.

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Die Daten stammen von der Verbraucherschutzorganisation OCU. Sie vergleicht jährlich die Preise in 90 Supermärkten vor Ort. Auch regional gehören die Balearen zusammen mit Katalonien zu den teuersten Gegenden, am billigsten ist es in der Autonomen Gemeinschaft Murcia und in Galicien.

Wer weiß, wo man am günstigsten einkaufen kann, kann gemäß der Studie bis zu 1000 Euro im Jahr sparen. Auf Mallorca gehen Sparfüchse der Erhebung zufolge besonders gerne zu Alcampo und zu Mercadona. Dennoch bezahlen Palma-Einwohner über das Jahr gesehen 500 Euro mehr im Supermarkt als in den günstigsten Gemeinden des Landes. (cze)