Weitere 91 Besitzer aller Arten von Wasserfahrzeugen (Boote, Reifen, Kanus, Surfbretter, Dingis und sogar potente Jetskis), die noch zu Wochenbeginn widerrechtlich in den Badegewässern von Albercuix festgemacht hatten, haben ihr Eigentum bereits entfernt.
Darüber hinaus hat das Rathaus seit Montag mehr als 150 Verankerungselemente vom Meeresboden entfernen lassen, da diese eine Gefährdung für Badende darstellten. Es handelt sich zumeist um versenkte Betonblöcke, an denen eine Schwimmleine bis zur Wasseroberfläche reicht, an der dann die Boote festmachen konnten.
Die Betonblöcke werden im Volksmund "Tote" genannt, wie die Reporterin Elena Ballesteros in der spanischen Tageszeitung Ultima Hora schreibt. Die meisten dieser Verankerungselemente seien nach Angaben des Umweltdezernates nicht von Ortseinwohnern installiert worden. Vielmehr seien sie von den Besitzern von Ferienimmobilien im Meer versenkt worden.
Zu den ebenfalls entsorgten Abfällen gehörten verrostete Bügeleisen, Kunststoffe und die Batterie eines Fahrzeugs. Das Rathaus kündigte an, künftig verstärkt auf die Einhaltung der Vorgaben und Ankerverbote am Strand von Albercuix zu achten.
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