Am Montag sagte der Angeklagte vor Gericht aus. | Juan P. Martínez

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"Ich wollte meinem Onkel nur schöne Feiertage wünschen", lautete die Antwort des Angeklagten, der sich seit Montag in Palma vor Gericht verantworten muss, weil er seinen Onkel und dessen Lebensgefährtin von Dezember 2016 bis Januar 2017 fast 800 Mal im Monat angerufen haben soll.

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Die Anrufe ereigneten sich zu jeder Tages- und Nachtzeit, viele davon mit unterdrückter Nummer in den frühen Morgenstunden. Daher muss sich der Mann jetzt wegen Belästigung verantworten. Ihm droht eine Gefängnisstrafe von einem Jahr.

Der Angeklagte streitet die Vielzahl der Anrufe nicht ab. Seine Begründung klingt allerdings mehr als abstrus. "Ich habe nicht gedacht, dass ich die beiden störe", behauptetet er. Das belästigte Paar ist dagegen davon überzeugt, dass er ihre Beziehung nicht akzeptieren konnte. Auf Facebook habe der Angeklagte beiden "den Tod gewünscht", sagten sie aus. (mais)