Es geht um das Kabinenpersonal aus vier Ländern. In Brüssel haben sich am Donnerstag Vertreter der zuständigen Gewerkschaften aus Spanien, Portugal, Italien und Belgien getroffen und auf den Ausstand geeinigt. Damit soll gegen die Arbeitsbedingungen bei der irischen Billig-Airline protestiert werden. Unter anderem wird gefordert, dass für die Crews die Arbeitsrechte des Landes gelten, in dem sie jeweils ansässig sind, und nicht die irischen Regelungen.
Insgesamt werden in den vier genannten Ländern rund 4000 Ryanair-Mitarbeiter zum Streik aufgerufen.
3 Kommentare
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
Ich schließe mich da GERD an. Jeder muss doch seinen Arbeitsvertrag gelesen und durch Unterschrift akzeptiert haben. Sicherlich gibt es auch mal einen Zeitpunkt für Nachverhandlungen, aber bitte nicht immer auf Kosten und Zeit der Kunden. Sollte meine Familie tatsächlich den bereits vor Monaten gebuchten Flug nicht wie gekauft antreten können, waren es definitiv die letzten Flüge mit dieser unberechenbaren "Bande". Und soooo günstig sind sie ja auch summa sumarum nicht.
Gerd@ das sehe ich nicht so. Schuld sind die Leihfirmen bei denen das Personal angestellt ist und vor allem aber die Schnäppchenjäger die alles billigst haben wollen.
Haben die betreffenden 4.000 Arbeitnehmer diesen Passus des geltenden bzw. zur Anwendung kommenden Arbeitsrechts in ihren mit Ryan Air geschlossenen Arbeitsvertraegen ueberlesen? Leidtragende aus egal welchem Grund sind stets die Passagiere, die als Werkzeug fuer diese Erpressung herhalten muessen.