Die Passagiere mussten sich auf den Fußboden legen. | privat/UH

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Unschön ist ein langes Wochenende für 200 Passagiere einer Trasmediterránea-Fähre geendet. Sie mussten während der nächtlichen Überfahrt von Sonntag auf Montagmorgen von Barcelona nach Palma auf dem Fußboden schlafen. Das berichteten Augenzeugen der MM-Schwesterzeitung Ultima Hora.

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In den sozialen Netzwerken beklagten sich die Reisenden, dass ihnen nicht einmal Decken von der Reederei zur Verfügung gestellt wurden. Vielmehr mussten sich Erwachsene, Kinder und Ältere einen Schlafplatz irgendwo auf dem Schiff suchen.

Laut Aussage des Fährunternehmens war die Tour mit 749 von 878 möglichen Passagieren beinahe ausgebucht. Kabinen und Schlafsessel waren rasch komplett belegt, so dass einige Reisende die niedrigste Kategorie des Aufenthalts in den Gemeinschaftsräumen gebucht hatten. Die Fährgäste wiederum behaupten, sie hätten Schlafsessel reserviert, die seien aber alle belegt gewesen. (cls)