Die Luftaufnahme zeigt den Kernort von Cala Pi. | Jaume Morey
Cala Pi, Llucmajor, Mallorca29.12.17 13:56
Zwei Urbanisationen in Cala Pi müssen auch in Zukunft ohne Kanalisation auskommen. Der bei deutschen Residenten beliebten Küstenort im Süden von Mallorca steht teilweise auf einem porösen Untergrund mit vielen Höhlen, die Wasser bis zum Meer führen. Technische Gutachten haben sich deshalb gegen den Bau einer unterirdischen Kanalisation ausgesprochen.
4 Kommentare
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Bei uns in D würde es wie folgt weitergehen : Irgend wann kommt die Aufforderung , die vorhandene Sickergrube durch eine zugelassene Fachfirma prüfen zu lassen . Die beurteilt dann Dichtigkeit , zukünftige Leckagesicherheit , Standfestigkeit , Sicherheit gegen Überlaufen usw. . Festgestellte Mängel sind innerhalb einer Frist durch eine zugelassene Fachfirma zu beheben . Beim Kauf einer Immobilie in der betreffenden Gegend muss der Verkäufer darauf hinweisen , dass ggf. eine Belastung durch verordnete Baumaßnahmen ansteht . Man erfährt das auch durch Nachfrage beim zuständigen Amt - bei uns in D .
Es besteht überhaupt kein Grund zur besonderen Freude über diese Entscheidung . Ein entsprechend dimensionierter , technisch zulässiger Stapeltank für Kackbrühe kostet auch dickes Geld . Und da aus optischen Gründen die oberirdische Aufstellung meistens nicht in Frage kommen wird , sind auch Kosten für das Verbuddeln des Tankes zu berücksichtigen . Da kommt ganz mächtig etwas zusammen .
...ja das dachte ich mir auch gerade...
Das sollte sich das Rathaus in Capdepera auch mal überlegen