Der Sturmwind warf vor dem Amtssitz de Balearen-Regierung eine Palma um. | Alejandro Sepúlveda

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Der Wintersturm "Bruno", der am Mittwoch mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 134 Stundenkilometer über Mallorca hinwegfegte, hat vereinzelt Schäden angerichtet. Vor dem Amtssitz der balearischen Ministerpräsidentin Francina Armengol, dem Consolat de Mar in Palma, rissen die Böen eine große Palme um. An der Plaza del Olivar im Zentrum unweit der Markthalle Olivar ließ der Winddruck eine Fensterscheibe bersten. Im Wohngebiet Son Dameto stürzte ebenfalls ein Baum um. Insgesamt wurde die Feuerwehr auf Mallorca zu 24 Einsätzen wegen Sturmschäden gerufen.

Die Spitzengeschwindigkeit der Windböen war auf der Serra de Alfàbia gemessen worden. In Binissalem wurden 99 Stundenkilometer gemessen, in Capdepera waren es 95.

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Auf dem Meer wurden bis zu drei Meter hohe Wellen gesichtet. Der Fährbetrieb nach Mallorca wurde eingestellt. An diversen Küstenabschnitten im Westen und Norden herrschte wegen rauer See die zweithöchste Warnstufe Orange, die dann für Donnerstag auf Gelb zurückgestuft wurde.

An Niederschlägen wurden in den vergangenen 24 Stunden die höchsten Regenmengen in Sa Pobla registriert. Dort gingen 4,4 Liter pro Quadratmeter nieder. Am Airport Palma waren es vier Liter pro Quadratmeter, in Binissalem 3,6, in Campos 2,4 und in Sineu 2,2 Liter pro Quadratmeter.

Für den Jahreswechsel sagt das balearische Wetteramt trockene Tage bei milden Temperaturen voraus.