Bis zu tausen Mietwagen wollen die linken Gruppierungen auf Mallorca mit ihren Stickern beklebt haben. | ultimahora.es / Endavant Mallorca Twitter
Palma de Mallorca09.08.17 14:31
Mit einer weiteren touristenfeindlichen Protest-Aktion haben linke Gruppierungen auf Mallorca für Aufsehen gesorgt. Mitglieder der Vereinigungen Arran, Endavant und der Gob-Jugendorganisation sollen einem Bericht der Tageszeitung Ultima Hora zufolge bis zu tausend Mietwagen auf der Insel mit Protestaufklebern versehen haben. Darauf waren auf katalanisch Parolen zu lesen wie "Dieses Auto ist zuviel" oder "Die Massifizierung des Tourismus beutet uns aus".
15 Kommentare
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Spanische und mallorquinische "Gast-" Arbeiter und -innen bitte auch raus aus Deutschland!
Mats@ vollkommen richtig. Diese Leute sind doch selber Teil der Massen und die wenigsten von ihnen Mallorquiner. Schaut man die Statistik an, sind doch die zugezogenen Spanier weit in der Überzahl. Sie arbeiten hier, haben Wohnungen und Fincas und viele Städter verbringen die heissen Monate nicht auf dem Festland. und im Winter tummeln sich die Familien mit Opa und Oma auf der Insel.Hauptwirtschaftszweig ist der Tourismus mit rund 8 Millionen Besuchern pro Jahr. Gut 75 %der Bevölkerung bezieht ihr Einkommen direkt oder indirekt aus dem Tourismussektor. Das Pro-Kopf-Einkommen der Mallorquiner liegt rund 1/3 über dem Landesdurchschnitt. Politik
Angebot und Nachfrage sind die bestimmenden Marktmechanismen. Schränkt man das Angebot auf ein inselverträgliches Maß ein, lebt der Tourismus auch ganz gut und die Einheimischen haben wieder mehr von Ihrer Insel. Es darf nur nicht dazu führen, dass Spanien im Allgemeinen und Mallorca im Speziellen die monetären Ausfälle auf Umwegen von der EU einfordern.
Und wer will den bestimmen wer hier sein darf auf der Insel. Alle schimpfen über die Masse an Menschen und sind doch selber Teil dieser Masse. Jeder will immer die schönsten Plätze für sich. Und welcher linke Demonstrant oder Politiker in Deutschland würde fordern : "Die Hauptstadt den Einheimischen". Das klingt doch eher nach AfD @CR.
@cr. Inhaltlich bin ich zwar nicht weit von Ihnen entfernt, aber wenn man schon mit Zahlen operiert, dann bitte richtig. Berlin hat nicht hatte nicht 2 Millionen Touristen sondern über 12 Millionen in 2016. die haben sich aber nicht so aufgeführt, wie Teile der deutschen und englischen Pauschaltouristen. Richtig ist die Analyse, daß das wenigste Geld im Land bleibt. Richtig ist, daß das Gedränge nervt, aber das tut es auch in München. Ganz ehrlich, eine paar Aufkleber sollten nicht überbewertet werden. Davon geht die Welt nicht unter, aber sie regen zum nachdenken an, bei den Behörden, aber auch bei den Touristen. Von daher ist die Aktion nicht schlecht, aber sollte auch nicht überbewertet werden. Und die "netten Foristen", die immer mit Boykott drohen: macht ihn endlich. Keiner vermißt euch...
Wer sich in Berlin oder Hamburg solch einen Aufkleber auf sein Auto klebt steht am nächsten Morgen vor einem " Häufchen Asche "
Glaube kaum, .d. man damit einen "normalen" Tourismus meint. Aber das, was seit 2 Jahren dieser Insel und uns zugemutet wird, macht absolut keine gute Laune
Wer sich so benimmt, wie er schreibt, braucht sich nicht wundern, wenn er nicht gerne gesehen ist.
CR als Berliner ist entschuldigt. Der hat zu lange auf einem nassen Lappen gesessen. poco loco.
Deswegen seit ihr in Berlin ja Pleite @CR. Was ihr braucht sind 10 Millionen Touristen.