Das spanische Schwesterblatt des Mallorca Magazins, Ultima Hora, hat die derzeitigen Zustände an der Playa de Palma massiv kritisiert und Bürgermeister José Hila aufgefordert, sich vor Ort ein eigenes Bild zu machen. Die Playa de Palma sei "ein Mistgrube", titelte die führende mallorquinische Lokalzeitung am Donnerstag und verwies auf eine fehlende Polizeikontrolle sowie die zunehmende Vermüllung der Zone, insbesondere im Bereich der Partymeile am Ballermann.
Zeitung übt Kritik an Vermüllung der Playa
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10 Kommentare
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@ Mundl: Wenn Du dir die Leute anschaust, siehst du, dass das alles Preußen sind!
Jammern auf extrem hohem Niveau. Der so genannte Ballermann konzentriert sich auf wenige Meter an der Playa de Palma. Sicherlich ist es kein schöner Anblick, wenn sich von Mai bis Juli Scharen von Betrunkenen tummeln. Insgsamt ist dies aber doch zu vernachlässigen. Die Schluckspechte tun niemandem etwas. Anderseuropäisxhen Banden der Hütchenspieler und besonders die nächtlichen Räuber und Taschendiebe, die sich nicht nur auf einen kleinen Abschnitt der.playa konzentrieren. Anders auch die Dekadenz, die auf der ganzen Insel ihr Geld wäscht und mit ihren zum Teil Oberspießigen Villen die komplette Insel verbaut.....Aber das Ballermann-“Problem “ anzugehen ist natürlich einfacher....
"Da sieht man genau, der Mensch ist eine Sau!"
In der näheren Umgebung befinden sich rd. 50.000 Hotelbetten. Nach einem Bundesligaspiel mit gleicher Anzahl an Zuschauern sieht es auch nicht aus wie in der antiseptischen Abteilung einer Klinik. Allerdings ist es wenige Stunden nach dem Spiel wieder sauber, ohne dass sich beklagt wird. 50.000 Übernachtungen bedeuten rd. Euro 100.000 täglich an Touristensteuer. Wo ist das Problem, wenn man von einem Bruchteil dieses Geldes ein paar Saisonarbeiter einstellt? Aber es scheint so, dass man es auf Mallorca irgendwie nicht organisiert bekommt ( vgl. Artikel im MM vom 12.5.17 "Behörden Zoff wegen Müll in Sa Calobra").
Treibt hinten rechts nicht der Silbereisen im Meer? Warum rettet den denn keiner? Dort steht doch sogar ein Rettungsschwimmer.
Pfandflaschen - eine super-Idee für unsere Obdachlosen. Diese Suffköpfe bringen mit Sicherheit keine Flaschen zurück. Fakt ist, man hat einfach zu lange zugesehen, daß sich die Zustände immer mehr verschlimmert haben. An der Playa wude ebensowenig unternommen wie in Magaluf. Der beste Ansatz allerdings kam von der Vorgängerregierung, die mit drastischen Strafen gedroht und das teilweise auch umgesetzt haben.
und am Strand wird fast immer der Müll von den "Partytypen" beim Weggehen auch mitgenommen und entsorgt, diese Bilder sind nur eine Momentaufnahme und sagen gar nichts. Das mit den Glasflaschen ist ein Ärgernis, aber die werden ja nicht von Zuhause mitgebracht, sondern an der Promade von jedem zweiten Kiosk verkauft, da sollte man mal den Hebel ansetzen und nur noch Dosen oder Plastik verkaufen. Pfand ist ja in Spanien eh ein Fremdwort, aber sich über Müll aufregen wie blöd ist das denn bitteschön.
das ist doch schon seit 20 Jahren so, morgends wird da immer wieder aufgeräumt und alles ist sauber, das ist nur in den Wochen nach Fussball-Saisonschluß und insbesondere wenn die Abiturfeiern losgehen, ein zwei Müllleute am Tag die mal sauber machen kann doch nicht so teuer sein für ein Mallorca das täglich Millionen von diesen Touristen einnimmt. Und es sind definitiv zu wenig Mülleimer vor Ort. Klauhuren,Hütchenspieler, Massage-Asiatinnen, Zettelverteiler, Straßenhändler werden Jahr zu Jahr mehr und nix passiert.
Abhilfe schafft die Einführung des Dosen- und Pflaschenpfandes. Denn bei diesen Mengen würde es sich für die Brüder durchaus lohnen sie zurück zu geben und den Nachschub damit zu bezahlen. Alles was sie nicht zurück geben kassieren dann die Flaschensammle und würden ihre Sozialhilfe aufbessern können..Wenn die Kommune schon weiss, dass es wieder soweit ist, dann wäre die Verdreifachung der Mülltonnen für den Restmüll durchaus eine Möglichkeit den Müll zu reduzieren.
Mangelnde Erziehung, und leider kein Strafmaß wie in Singapur.