Hanebuth darf Mallorca verlassen
Frank Hanebuth bei seiner Festnahme auf Mallorca im Juli 2013. | A. Sepúlveda
Palma de Mallorca12.09.16 12:11
Ex-Hells-Angels-Boss Frank Hanebuth bekommt erweiterten Freigang: Trotz schwerer Vorwürfe um mutmaßlich kriminelle Aktivitäten auf Mallorca durfte er erstmals nach Deutschland fliegen.
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3 Kommentare
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ES STINKT ZUM HIMMEL !!! Ein Untersuchungshäftling erhält Freigang, kann ein Boxstudio eröffnen, das - gesponsert durch die lokale Presse - hervorragend läuft. Zitat: " BOXEN MIT DEM BOSS: Die Resonanz ist bereits jetzt riesig." Zum Geburtstag darf er mal eben nach Haus, damit die armen Eltern den mi.....nen Sprössling wiedersehen. Zufälligerweise musste die Deutsche Polizei am selben Abend in Hamm mit einem Großaufgebot anrücken, um Bandidos und Hells Engels vor einer Massenschlägerei zu bewahren. Aber das sind ja alles ganz HARMLOSE JUNGS. DIE WOLLEN NUR BOXEN !!!
vielleicht bringt er ja einigen "Wohlwollenden" nette Geschenke aus D mit
Langsam bereitet man sich wohl darauf vor, den ganzen Tatvorwurf zu relativieren und damit einzugestehen, daß die Vorwürfe in weiten Teile falsch oder zumindest kaum beweisbar sind. Erst muß ein Beschuldigter unbedingt in Haft, darf dann unter strengen Meldeauflagen in Freiheit entlassen werden; diese Meldeauflagen werden schließlich weiter entschärft und dann darf der angeblich Fluchtgefährdete sogar Heimaturlaub machen. So eine Justizposse. Sicherlich ist Hanebuth kein netter Kerl von nebenan, aber wäre er Mallorquiner und kein Rockertyp, sondern Anzugträger mit Kontakten zur Lokalpolitik hätte man das alles anders geregelt. Oder hat hier die deutsche Justiz, die sich als unfähig erwiesen hat, mit Hanebuth fertig zu werden, hier um eine stillschweigende Amtshilfe der spanischen Justiz gebeten mit der Bitte, ihn möglichst lange auszuschalten? Aber das ist wahrscheinlich nur eine "Verschwörungstheorie".