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Resümee nach dem Brand: Rund 40 Helfer waren in der Nacht von Sonntag auf Montag aktiv an der Löschung des Waldbrands bei der Cala Tuent im Westen von Mallorca beteiligt, darunter Mitarbeiter des balearischen Naturinstituts "Ibanat", zahlreiche Feuerwehrleute und ein Helikopter. Derweil ist der Verursacher vor die Medien getreten. "Ich bin kein Krimineller", betont er.

"Das alles war ein bedauerlicher Unfall. Ich versichere, dass ich viel Erfahrung in der Fincabewirtschaftung habe und niemals ist mir ein Malheur passiert", so Pere Vicenç. Er hütet die Finca Can Lleig, auf deren Grundstück er am Sonntagnachmittag Buschwerk verbrannte. Durch den Wind sei das Feuer außer Kontrolle geraten.

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"Ich werde nicht müde, mich zu entschuldigen und zu betonen, dass es meine Verantwortung war", erklärt Pere Vicenç der spanischen Tageszeitung Ultima Hora. Seit mehr als 35 Jahren bewirtschafte er Fincas, habe einen professionellen landwirtschaftlichen Betrieb.

"Ich bin nicht unvorsichtig. Am Freitag hatte es geregnet und am Sonntag war es zunächst nicht windig, deshalb entschied ich mich dazu, das Feuer zu entzünden. Aber das war ein Fehler." Trotz seiner Einsicht wird Vicenç sich einer richterlichen Anhörung stellen müssen.

Mehr als 15 Hektar Kiefernwald brannten in der Nacht auf Montag nieder, die Schadenshöhe ist bisher unklar. Verletzt wurde niemand, auch Wohnhäuser wurden nicht nennenswert beschädigt. (somo)