Am Strand von Son Serra de Marina im Norden von Mallorca will die Gemeinde Santa Margalida einen Strandkiosk errichten. | Foto: A. Pol
Son Serra de Marina, Mallorca06.02.16 08:59
Die Balearen-Regierung hat sich klar gegen die Errichtung eines Strandkiosks in Son Serra de Marina im Norden von Mallorca ausgesprochen. Das berichtet die spanische Tageszeitung Ultima Hora online. Das macht es dem Rathaus der zugehörigen Gemeinde Santa Margalida sehr schwer, seine umstrittenen Pläne dennoch umzusetzen.
2 Kommentare
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Mister Hotz@ haben Sie eigentlich verstanden, was da von den Profiteuren in Gang gesetz werden sollte? Glauben Sie etwa, dass sich durch Strandbars das Müllproblem von allein erledigt, und nicht noch grösser wird? Der Müll und anderes Strandgut wird zum Grossteil angeschwemmt. Weil dort keine Strandreinigung wie an den anderen Stränden erfolgt, bleibt er liegen. Die Kommune wäre ausserdem gut beraten Mülltonnen am Strand und Hinweise aufzustellen, um Touristen anzuleiten ihren Müll ordentlich zu entsorgen.Ferner müssen Hundebesitzer bestraft werden, die den Kot nicht entfernen, so wie es anderswo passiert. Kostet z.B. an der Playa 60 Euro.Es fehlt auch an Stationen, die es bei uns gibt, wo man eine schwarze Tüte ziehen kann. Fürs Parken wären auch Parkgebühren nötig und keine Beschränkung. Die Besucher müssen ja irgendwie dort hin kommen - oder?
So einen Schwachsinn seitens der Balearenregierung, ist schon sehr verwunderlich, will mich nicht wiederholen, der Naturstrand ist kein Naturstrand, dafür müsste er komplett gesperrt und erstmal gründlich von Plastikmüll, Zigarettenkippen, Hundekot etc. gereinigt werden. Was für eine Wildbachmündung? Vielleicht das Rinnsal in dem Plastikmüll schwimmt? UVP (Umweltverträglichkeitsprüfung) würde ich dann gerne als Experte prüfen wollen. Ein wirksamer Artenschutz, welche Arten außer derzeit freilaufende Hunde rauchende und müllende Menschenhorden, sind denn da, ist also nur möglich wenn der Strandabschnitt komplett gesperrt würde inklusive der vorauseilenden PKW - Blechlawine. Träumt weiter liebe Anwohner und Möchtegerne-umweltschützer!!