1700 Einsprüche gegen Strandkiosk
Die Zahl der Wohnmobile in Son Serra im Norden von Mallorca soll beschränkt werden. | Foto: UH
Son Serra de Marina, Mallorca24.01.16 00:00
Nach der großen Demonstration am 10. Januar setzen die Gegner des von der Gemeinde geplanten Strandkiosks in Son Serra de Marina im Norden Mallorcas ihren Kampf gegen das Vorhaben politisch und rechtlich fort. Die Gemeinde Santa Margalida bleibt allerdings auf Linie: Sie hält den Bau des Kiosks und das Aufstellen von Liegen und Sonnenschirmen nach wie vor für notwendig, um die Kosten für die Strandpflege wieder hereinzubekommen. Nur auf den Verleih von Tretbooten will sie verzichten.
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3 Kommentare
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GOB mag ja als Umweltschutzorganisation aus Prinzip dagegen sein müssen. Aber wo war GOB in der Vergangenheit mit Aktionen, weil der Naturstrand schon seid langem eine Müllkippe und Hundekotgegend war und ist. Also die Maßnahme der Gemeinde könnte vielleicht der erste Schritt in eine etwas saubere Zukunft sein, vielleicht.
Was für eine dumme Ausrede, niemand Protestiere gegen parkende Fahrzeuge. Denn wie kommt man denn sonst da hin? Und wenn sie das beschränken, statt Parkraum zu schaffen, ggf. gegen Gebühr, machen sie auch weniger Umsatz, den sie dringend brauchen, um das Naturschutzgebiet zu pflegen. Anderswo macht man es doch auch so, und damit gibt es dort auch kein Problem damit, dass potenzielle Kunden wegbleiben.
Was für eine dumme Ausrede, niemand Protestiere gegen parkende Fahrzeuge. Denn wie kommt man denn sonst da hin? Und wenn sie das beschränken, statt Parkraum zu schaffen, ggf. gegen Gebühr, machen sie auch weniger Umsatz, den sie dringend brauchen, um das Naturschutzgebiet zu pflegen. Anderswo macht man es doch auch so, und damit gibt es dort auch kein Problem damit, dass potenzielle Kunden wegbleiben.