Gennadios Petrov bei seiner Festnahme 2008 in seiner Residenz in Sol de Mallorca (Calvià). | Foto: Julio Bastida

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Fünfeinhalb bis achteinhalb Jahre Haft für die Russenmafia Tambovskaya: Das fordert jetzt die Antikorruptions-Staatsanwaltschaft in Madrid. Den 27 Mitgliedern der russischen Gruppe, die seit 1996 in Spanien aktiv war, wird unter anderem Geldwäsche in großem Stil vorgeworfen.

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Vor allem der Anführer soll sich jetzt vor Gericht verantworten müssen. Der Mafia-Pate Gennadios Petrov war 2008 per Sondereinsatzkommando in seiner Residenz in Sol de Mallorca in Calvià festgenommen worden. Entgegen der Auflagen setzte er sich jedoch 2012 nach Russland ab. Ihm droht jetzt die Höchststrafe.

Darüber hinaus müssen alle Angeklagten mit Geldstrafen in Höhe von 100.000 Euro rechnen. Die berüchtigte Tambovskaya-Organisation wird in Russland auch mit Morden und Auftragsschlägereien sowie Schmuggel und Handel von Drogen und Waffen in Verbinung gebracht. (somo)