Die spanischen Behörden haben den Safari-Zoo in Sa Coma unter die Lupe genommen. Am Donnerstag waren Inspektoren der Umweltbehörden und Amtstierärzte im gesamten Tierpark unterwegs. Das sagte der Zoodirektor Henning Mentz dem Mallorca Magazin. Derzeit laufen die Untersuchungen, wie es zu dem Ausbruch der beiden Schimpansen Adam und Eva vergangene Woche kommen konnte.
Behörden nehmen Safari-Zoo unter die Lupe
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2 Kommentare
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So lange Menschen exotische Tiere in kleinsten Zoos und engen Unterkünften angaffen müssen und so lange Touristen aus Spass, weil sie zu bequem sind in der Hitze selber zu laufen, eine Pferdekutsche besteigen, so lange wird es dieses tiereische Elend geben. Ich bin bedingt für Zoos, die Tiere grössenmässig artgerecht, z. B. im Zoo San Diego, halten oder Zoos für Kinder, in denen heimische Tiere zum Kennenlernen und der Förderung der Verbindung Mensch und Tier gelten, gehalten werden. Ich war noch nicht im Safari Zoo, aber ich kann mir vorstellen, wie es dort aussieht. Ich bin für eine Schliessung und für die artgerechte Unterbringung der Tiere in wohl oder übel anderen Zoo, wo mehr Freiraum für sie gewährleistet werden kann. In ihre ursprüngliche Heimat auswildern ist wohl nicht mehr möglich, da viele in Gefangenschaft geboren wurden.
Unglaublich wie man zu so einem Ergebnis gekommen ist. Es wäre laut der sogenannten Inspektoren nichts zu beanstanden?? Ich glaube ich spinne. Allein wie die Raubkatzen gehalten werden schreit doch zum Himmel. Ich bin geschockt. Es dürfte niemand mehr unter diesen Umständen den Park besuchen. Schämen sollen sich die Betreiber.