Tomeu Rubí und Cati Lladó gelten als erfahrene Bergsteiger und sind für Ihre Leistungen bereits ausgezeichnet worden.

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Die Mallorquiner Tomeu Rubí und Cati Lladó sind auf einer Bergtour in Nepal vom Erdbeben überrascht worden. Die Alpinisten blieben jedoch unversehrt und konnten ihren besorgten Angehörigen am Telefon Entwarnung geben. Rubí und Lladó waren in der Gegend des Makalu, dem mit 8463 Metern fünfthöchsten Berg der Erde, unterwegs.

Die Familien der beiden hatten auch zwei Tage nach dem Beben noch keine Nachrichten erhalten, waren deshalb in großer Sorge. Am Sonntagabend kam dann schließlich der erlösende Anruf. "Uns geht es gut und wir sind in Kathmandu angekommen", lautete die Botschaft wie die Tageszeitung Ultima Hora am Dienstag berichtete.

Das Bergsteigerpaar plant, am 2. Mai wieder nach Mallorca zurückzufliegen, noch ist aber dem Bericht zufolge nicht klar, ob es Flüge geben wird.

Auch die Menorquinerin Mireia Pons ist vom Erdbeben betroffen. Sie wohnt seit vier Monaten in Kathmandu und arbeitet für eine gemeinnützige Organisation. Über Facebook teilte sei mit, dass es ihr gut gehe.

Laut offiziellen Zahlen hatte das Erdbeben vom Samstagmorgen eine Stärke von 7,8 auf der Richterskala. Bislang wurden mehr als 4200 Tote geborgen, man geht aber von noch mehr Opfern aus. (zap)