Außerdem fordert das Amt die Bevölkerung auf, verdächtige Beobachtungen bei der Guardia Civil zu melden, die die Ermittlungen leitet. Das geht aus einer jetzt veröffentlichten Pressmitteilung der Gemeindeverwaltung hervor.
Darin heißt es auch, dass die beiden Strände vorerst gesperrt bleiben. Der Sand soll „bis in die Tiefe“ durchgesiebt werden, um mögliche weitere Giftköder zu entfernen.
Bis auf Weiteres müssen alle Hunde an den Stränen von Pollença außerdem Maulkörbe tragen.
Die Stadtverwaltung wolle nun alle Betroffenen Hundebesitzer kontaktieren, um herauszufinden, an welchen Stellen es genau zu den Vergiftungen gekommen ist.
In den vergangenen Monaten hatte es in Pollença wiederholt ähnliche Vorfälle gegeben, zuletzt im Herbst. Im Sommer 2013 war der Llenaire-Strand – einer von inselweit vier ausgewiesenen Hundestränden – schon einmal gesperrt worden, nachdem zwei Hunde vergiftete Köder gefressen hatten und verendet waren.
1 Kommentar
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Man sollte das mit den Menschen auch so machen. Es gibt so viele Strände für die Zweibeiner. Da kann man ja wohl einen für die Vierbeiner frei geben.