Matas hofft auf Begnadigung
Nachdem ein Gericht seinen Berufungsantrag auf Haftverschonung abgelehnt hatte, hofft der ehemalige balearische Ministerpräsident Jaume Matas, die ihm drohende Inhaftierung durch ein Gnadengesuch bei der spanischen Regierung zu vermeiden. Aus diesem Grund stellt er über seine Anwälte einen entsprechenden Antrag.
Geschworene erklären Matas für schuldig
Der ehemalige balearischen Ministerpräsident Jaume Matas ist von einem Geschworenengericht auf Mallorca der Bestechlichkeit für schuldig befunden worden. Das gab das Gericht am Donnerstag in Palma bekannt. Matas hatte sich seit Wochenbeginn vor der Kammer verantworten müssen.
Matas doch ins Gefängnis?
Der Oberste Gerichtshof der Balearen will den wegen Korruption verurteilten ehemaligen Ministerpräsidenten Jaume Matas am liebsten ins Gefängnis stecken. Die Richter haben abgelehnt, eine bereits auf neun Monate reduzierte Haftstrafe in eine Geldstrafe umzuwandeln. Matas' Anwalt kann dagegen Einspruch einzulegen. Der Rechtsvertreter sieht in dem Urteil eine politische Entscheidung. Er hat bis zum 1. November Zeit, um Einspruch einzulegen.
- Etwa 1500 Urlauber betroffen: Deutscher Reiseveranstalter meldet Insolvenz an
- Nach Tod des Sohnes: Wie ein deutsches Ehepaar eine Finca auf Mallorca renovierte und zurück ins Leben fand
- Spanische Militärs spüren russisches U-Boot unweit von Mallorca auf
- Gastwirt nicht begeistert: Melanie Müller nimmt sich die Bühne des Oktoberfests von Santa Ponça
- Promi-Auswanderer Jan Hofer: So lebt "Mister Tagesschau" auf Mallorca