Eine vom Inselrat einberufene Kommission will die Landstraßen auf Mallorca ausbessern, um die Sicherheit für Radfahrer zu erhöhen. Geplant sind Investitionen in Höhe von 8,8 Millionen Euro. Zur Kommission gehören Vertreter des Radsportverbandes, der Polizei und des balearischen Tourismusverbands, schreibt die spanische MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora".
Inselrat investiert in Sicherheit für Radfahrer
Straßen sollen ausgebessert werden, Investition von neun Millionen Euro geplant
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5 Kommentare
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Was nützt es, wenn der Inselrat Verbesserungen an den Straßen vornimmt, diese jedoch nicht von den "Rennradlern" angenommen werden. Mann kann es täglich sehen, wie z.B. an der Straße von S`Estanol nach Campos (ausgestattet mit einem wirklich erstklassigen Radweg) die "Horden" in 5er Reihen nebeneinander die Hauptstraße blockieren. Will man überholen und gibt ein Signal sieht man sofort den "Stinkefinger und andere Beleidigungen." Man hat den Eindruck, dass diese Rennradler ihr Gehirn am Flughafen des Heimatlandes ausgeschaltet haben und meinen Mallorca müsste dies alles eben ertragen. Es wird Zeit, dass die Behörden hier einschreiten und für Ordnung auf den Straßen sorgen. Tourismus braucht die Insel, wir brauchen aber keine anscheinend mit Anabolika vollgepumpten, direkt vom Rad urinierenden, die Landschaft mit Verpackungsmüll verschandelnden Rennradfahrer.
Pat: wie soll eine Kommission "Radler" schützen, die sich daneben benehmen? Die rasenden Radfahrerhorden kommen aus allen Ländern und sollten einfach ihr Hirn einschalten beim Radfahren.
Schade finde ich in dem Artikel, das nicht die Straßennummern zu den geplanten Straßenausbesserungen genannt werden. Selbst auf Google-Earth konnte ich z.B. den Tunnel von Monnáber, Menut und Bisanyes nicht finden. Vielleicht kann mich ein ortskundiger Radsportfreund aufklären!? Seit Jahren erhoffe ich mir auch eine Ausbesserung des Strassenbelages der MA-3110 von Algaida nach Sencelles und Carrer Cami Blanc und der Cami de na Pontons von Campanet über die Coves de Campanet bis zur M 13 Richtung Sa Pobla. Der Mallorcakenner meidet sicher die im Artikel genannten Verbindungen auf Haupt -und Schnellstrassen.
Peter, ich gebe Ihnen Recht! Auch ich fahre seit Jahren über die Insel, im Frühling, Sommer, Herbst und Winter, aber was man dieses Jahr an "Raudis" sieht ist schon unglaublich! Auch die Gruppengrössen sind enorm und für die Autos ein graus.... Aber ich vertraue darauf, dass die Kommission weitere Schritte unternehmen wird, damit die Radler besser geschützt werden bzw. auch sensibilisiert werden!
Es ist gut die Straßen auszubessern aber das ist nur eine Seite der Medaille !! Was nützt es eine Straße mit breitem Randstreifen zu haben wo aber ein Rennradfahrer vor lauter Splitt und Glasscherben nicht fahren kann bzw. durch angebrachte Reflektoren gezwungen ist doch auf die Fahrbahn auszuweichen, was nützt es die Fahrbahn mit glattem Asphalt zu erneuern aber den Randstreifen mit altem groben Belag zu belassen - Gift sind ebenfalls die für Autofahrer sinnvollen “Erhebungen” auf den weißen Fahrbahnbegrenzungslinien aber für Radfahrer unfahrbar denn er muss auf die Fahrbahn ausweichen. Leider fehlt es in den Straßenbauabteilungen an “Fachleuten” die die Inselstraßen selbst mit dem Rennrad fahren denn sonst würde schon längst eine Anpassung an die Radfahrbedürfnisse erfolgen. Doch es gibt noch ein viel akuteres Problem das eskalieret und zu einer Gefahr für alle Verkehrsteilnehmer wird – der RENNRADFAHRER selbst !!! Das was in den letzten zwei Wochen hier an Verhalten von Rennradfahrern gezeigt wird ist unverantwortlich. Kopflos, verantwortungslos, unverschämt, rücksichtslos – anders lässt es sich nicht mehr beschreiben, eine absolute Zumutung für Verkehrsteilnehmer wie sich hier viele Rennradfahrer verhalten !! Diese Radtouristen schädigen den Ruf aller Radfahrer – den von verantwortungsvollen einheimischen Radfahrern die wie ich hier das ganze Jahr ihre Kilometer fahren aus Passion, den von verantwortungsvollen Radferienanbietern die versuchen ihre Gruppen diszipliniert über die Inselstraßen zu lotsen und den von den Radfahrenden Individualtouristen die sich an Straßenverkehrsregeln halten. Der Tenor von denen die hier seit langen Jahren im “Geschäft” sind ist - “so schlimm wie heuer war es noch nie”. Die Konsequenz wird bald eine andere sein – Der Gesetzgeber wird nicht mehr lange warten die Radfahrer zu reglementieren um die Sicherheit des Straßenverkehrs hier auf Mallorca zu gewährleisten !! Damit sind alle betroffen letztendlich auch die heimische Wirtschaft, denn welcher Radfahrer kommt dann noch wenn er in Regeln erstickt ?? Die Radreiseveranstalter, die Transportunternehmen, die Bars und Restaurants und alle in der Kette haben weniger Gäste usw. Schuld sind aber nicht die Politiker, Radreiseveranstalter die seit Jahren immer wieder nach Lösungen vor jeder neuen Saison suchen – sondern diese idiotischen, verantwortungslosen, selbstdarstellerischen Rennradfahrer egal welchen Alters, die mit Schaum vor dem Mund jedem beweisen müssen wie schnell sie sind, wie riskant sie überholen können, wie schnell sie eine schmale Bergstraße bergab rasen können und und und !! Ich fordere alle Inselmedien und auch die Fachzeitschriften und Internetportale nördlich der Alpen auf ihre Rennrad fahrenden Leser zu sensibilisieren dass Mallorca nicht abgesperrtes, regelloses Fahrradland ist sondern dass hier zum Schutz und zum Fortbestand dieser Freizeitaktivität für alle Verkehrsregeln wie in den Heimatländern bestehen. Auch soll einmal ausdrücklich mit schockierenden Fotos berichtet werden dass die Masse der Unfälle Schuld der Radfahrer ist. Es ist zynisch aber wie viele tote Radtouristen muss es noch geben bis die “Gestörten” endlich erkennen dass sie hierher in den Urlaub fliegen und Radfahren kein Kampfsport ist !!