Das spanische Innenministerium hat auf einen in der "Bild am Sonntag" erschienenen Bericht über die Playa de Palma reagiert und die Darstellung zurückgewiesen, derzufolge es immer mehr Kriminalität an der wichtigsten Touristenmeile auf Mallorca gebe. "Das Gegenteil ist der Fall", sagte der zuständige Staatssekretär am Dienstag.
Innenministerium widerspricht der "Bild am Sonntag"
Die Kriminalitätsrate auf Mallorca sei rückläufig
Mehr Nachrichten
- "Frauen weinten, Männer drohten mit der Polizei": Deutsche Urlauber erleben Chaos am Mietwagenschalter
- Große US-Zeitschrift hat gewählt: Das schönste Dorf Mallorcas ist ...
- Gastwirt nicht begeistert: Melanie Müller nimmt sich die Bühne des Oktoberfests von Santa Ponça
- Hollywood-Schönling Richard Gere genießt luxuriösen Sommerurlaub auf Mallorca
- Zahlreiche Mallorca-Urlauber bestohlen: Mehr als 20 Geldbörsen und Reisepässe im Gebüsch gefunden
7 Kommentare
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
Liebes Mallorca-Magazin es gibt doch viel mehr Kommentare als die hier wiedergegebenen. Ist Ihnen das peinlich oder warum beschränken Sie sich nur auf die letzten sechs?
Wenn ein "isoliertes Phänomen" auf Mallorca wie ein Leuchtturm bis nach Nordeuropa leuchtet, darf man sich über die negativen Lichtreflexe nicht wundern. Man könnte natürlich auch ein positives "isoliertes Phänomen" schaffen, aber daran kann die "Sumpf-Mafia" aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung nichts verdienen. Wenn man vom Flughafen kommend in Palma einfährt und den "Kongress-Palast sieht, weiß man wie auf Mallorca Macht, Kompetenz und EU-Geld verteilt wird.
Lieber Herr Martínez, scchon mal auf dieser Insel gewesen? Auch in Arenal oder Magaluf? Sie sollten wirklich nur etwas kommentieren, was Sie selbst erlebt haben. Spazieren Sie doch einfach mal an einem Abend durch Arenal, genießen die unzähligen Strandverkäufer, lassen sich von den Hütchenspielern faszinieren und dabei von den Taschendieben beklauen, setzten sich in ein nettes Terrassenrestaurant und genießen ihr meist sehr gutes Abendessen, unterhalten sich während der Essens mehrmals mit Luxusuhren-, Bänder- und Hutverkäufern über ihr nicht vorhandenes Kaufinteresse und anschließend bummeln Sie noch ein kurzes Stündchen an der Playa entlang. Hier werden Sie dann von Damen aller Couleur und jedes Pflegezustandes minütlich an das erinnert, was ein echter "hombre" morgens, mittags, abends und vor allem hier und sofort braucht. Morgen wüssten Sie dann auch, dass die Berichterstattung der BILD eine reale Situation beschreibt. Ach so, ja. Sie sollten in Freizeitkleidung, aber mit Bodyguards unterwegs sein. Ansonsten laufen Sie Gefahr, an den nächsten Tagen mit einer dunklen Sonnenbrille Ihre leicht touchierte Augenpartie abdecken zu müssen. Natürlich nur, wenn Ihnen wegen der permanenten Anmache in der Zwischenzeit mal der Kragen geplatzt ist und Sie klar und deutlich gesagt haben, dass Sie Ihre Ruhe haben möchten. Es kann aber auch richtig Spaß machen. Sie müssen nur die Hütchenspieler, Uhrenverkäufer, Prostituierten, Taschendiebe und abgefüllten Touristen einfach ganz toll finden. Warum reagieren Sie so nervös? Weil die Redakteure eine leichte Beute gefunden haben. Ihr Verband öffnet jedes Jahr das gleiche, riesige Scheunentor für eine negative Berichterstattung. Machen Sie der BILD die Recherche für negative Artikel doch einfach unmöglich. Dazu reicht natürlich nicht ein trauriges lamentieren, sondern da muss man etwas tun/machen. Dann klappt es auch ohne leihweise Schenkung einer Luxusyacht. Auch so ein Thema, was wohl nur einige Wenige hier verstehen. Für die meisten Menschen einfach nur peinlich zu hören/lesen. Nach der Moral der "Nordlichter", dass sind die von deren Geld die AI- und Playa-Hoteliers fürstlich leben, sind leihweise Schenkungen einfach kein Stil.
jetzt gibt es eben die Quittung, für die jahrelange Ignoranz. Gehen wir mal ein paar Jahre zurück, da wurden an der Playa sogar das Polizeirevier geschlossen. Und bei der nationalen Polizei die Stelle mit dem deutschsprachigen Polizisten auch wegrationalisiert. Es gab nur noch eine Telefonnummer wo man stundenlang auf Hilfe warten musste, weil die Telefonnummer immer besetzt war. Denken wir auch an die Gesetzgebung, bis 400 € ist es kein Straftatbestand sondern eine Ordnungswidrigkeit, wie falsch parken! Ich habe vor sieben Jahren vorhergesagt wie es 2013 ab gehen wird. Jedes Opfer spricht darüber zuhause mit seinen Verwandten, und die wiederum sprechen wieder mit ihren Freunden und auch die Freunde der Freunde sprechen darüber. Und so breiten sich solche Ignoranz in der Gesellschaft aus. Mathematisch gesehen erfahren von jeder Straftat 300 Personen. Und wir hatten schon Jahre, wie 2009 und 2010 wo am Tag fast 100 Straftaten passiert sind. Nun kann sich ja selber jeder ausrechnen wie lange es brauchte, bis der gute Ruf Mallorcas ruiniert war. Und zu diesem täglich erscheinenden Werbeprospekt aus Deutschland, sei Zusagen die springen nur auf den Zug auf weil sie damit ihr Blättchen besser verkaufen können. Für Leute, die auf der Insel leben und nicht hier Urlaub machen, die wissen wie kriminell die Playa ist. Und wie auch stellenweise die Polizisten überfordert sind. Denn die meisten von diesen Polizisten kommen in der Saison vom Festland ! Und die haben hier keine Wohnung sondern leben hier unter ziemlich miesen Bedingungen in Hotels, und das für Monate. Und die abendliche Show von der lokal Polizei ist auch nur dafür da um wenigstens den Anschein der Bekämpfung zu halten. Auch die örtliche Presse hat sich doch jahrelang an dieser Vertuschung der eigentlichen Probleme immer beteiligt. Jetzt erzählt sie es ist ja gar nicht so schlimm, und was kann man für ein Fazit daraus ziehen, es muss noch schlimmer werden bis die Leute bei Presse und Politiker dagegen etwas tun.
Kann der Bild nur zustimmen. Bin seit 13 Jahren auf der geliebten Insel. Wird jedes Jahr schlimmer. Glückselig sind, die da geistig arm sind.
Kann der Bild nur zustimmen. Bin seit 13 Jahren auf der geliebten Insel. Wird jedes Jahr schlimmer. Glückselig sind, die da geistig arm sind.
zuerst empört sich der präsident des fehm, dann twittert die polizei und jetzt das innenministerium in madrid! was folgt? eine rede vor der uno, dass es alles lügen der bild-zeitung sind? die verantwortlichen machen sich lächerlich! genauso peinlich reagierten sie übrigens auch auf eine bbc-reportage über magaluf in diesem frühjahr. "isolierte phänomene" ... genauso wie die spanische wirtschafts-/bankenkrise!