Die Rückkehr des Esels
Einer der ältesten vierbeinigen Begleiter des Menschen erfreut sich wieder wachsender Beliebtheit – gerade auf Mallorca. Deutsche berichten über ihr Zusammenleben mit den Langohren. Der erste „Welt-Eseltag” ist emblematisch: Die Welt entdeckt den Esel. Ein Wunder sei das nicht, findet zumindest Initiator Alexander Aretz, der zu diesem historischen Ereignis am 8. Mai in Jalon – einem Dorf zwischen Dénia und Calpe – mit 2000 bis 3000 Besuchern rechnet: Kein Tier habe „in der menschlichen Evolution eine so große Rolle gespielt wie der Esel”.
Zebra + Esel = Zesel
Mallorca ist um eine Attraktion reicher – und die ist obendrein noch wirklich ungewöhnlich. Denn in Montuïri hat eine Laune der Natur für eine seltene Kreuzung gesorgt. Als seine Eselin vor rund sechs Wochen ein kleines Fohlen zur Welt brachte, da staunte Sebastià Rubí nicht schlecht: Das Fell des Jungtiers war keineswegs in einheitlichem Grau gehalten, sondern wies an allen vier Beinen unübersehbare Streifen auf.
Wird die „Sex-Bestie” zum Reklame-Gag?
Chupito soll nicht sterben: Welle der Solidarität für den Esel, der eine deutsche Urlauberin besteigen wollte: Jürgen Drews will für ihn sammeln, ein deutscher Millionär ihn aufnehmen, eine Agentur mit ihm werben. Das Opfer des „geilen Esels” („Bild”) hat derweil einen Anwalt eingeschaltet.
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