Dabei ist auch während der Feiertage eine gesunde Ernährung möglich. Als Faustregel gilt: weniger Fett, mehr Gemüse, weniger Soßen, mehr Fisch und weniger rotes Fleisch. Die Online-Plattform hat noch weitere Tipps und Tricks für eine ausgewogene Ernährung während der besinnlichsten Zeit des Jahres aufbereitet. Diese lauten wie folgt:
Salate und Gemüse servieren
Auf Vitamine und frische Produkte sollte vor allem in der kalten Jahreszeit nicht verzichtet werden. Bei jedem Abendessen oder Mittagessen ist es ratsam, mit Salaten zu beginnen, um sich zu sättigen, und Fleisch oder Fisch immer von Gemüse begleiten zu lassen.
Frittierte Lebensmittel vermeiden
Auf Frittierfett sollte so gut es geht verzichtet werden. Stattdessen sollten Beilagen im Backofen zubereitet und Gemüse gegart werden. Wer seine Speisen in der Pfanne anbrät, sollte statt fetthaltiger Butter oder Margarine auf Becel oder gesunde Öle zurückgreifen.
Auf schwere Saucen und Dressing verzichten
Die versteckten Kalorien befinden sich besonders in fertigen Saucen und Dressings. Vor allem bei einem Fondue beispielsweise stehen Saucen im Vordergrund. In 100 Gramm Knoblauchsauce stecken aber alleine schon 330 Kalorien. Wie wäre es stattdessen mit einem selbstgemachtem Dipp oder den Salat einfach nur mit Olivenöl anzumachen? Kleiner Tipp: Für ein köstliches selbstgemachtes Dressing einfach etwas Olivenöl, Honig und Senf zusammenmischen. Schmeckt gut und spart unnötige Kalorien.
Bei Brot immer die Vollkornvariante wählen
Wer nicht auf Brot verzichten will, sollte zur Vollkornvariante greifen. Leicht bekömmlich sind auch Roggen, Dinkel, Hafer oder Mais. Vollkornbrot liefert Ballaststoffe, ist eine Quelle für B-Vitamine und Mineralstoffe wie Magnesium, Selen, Eisen, Phosphor und Zink. Brot hat seinen Platz auf dem Weihnachtsmenü, sofern es von guter Qualität und in angemessener Menge ist. Sein Verzehr kann dazu beitragen, zu sättigen und den Hunger auf den Nachtisch zu verringern, sodass im besten Fall weniger "ungesunde" Lebensmittel gegessen werden.
Wasser trinken nicht vergessen
Vor allem während der Festtage wird auch gerne das ein oder andere Glas Wein oder Bier verzehrt. Allerdings sollte auch immer wieder eine Alkoholpause eingelegt und Wasser getrunken werden. So wird der Körper weiterhin ausreichend hydriert und der Kater am nächsten Morgen fällt milder aus. Im besten Fall sollte ganz auf alkoholische Getränke verzichtet werden.
Leichte und saisonale Gerichte wählen
Sie können auch die für diese Jahreszeit typischen gesunden Speisen genießen, wie Garnelen oder Krabben, die wenig Eiweiß, Kalorien und Fett enthalten. Kürbis ist eine gute Beilage, da er kalorien- und fettarm ist und viel Vitamin C und Carotinoide enthält. Putenfleisch ist fettarm und kalorienärmer als andere Fleischsorten, da es zu 75 Prozent aus Wasser besteht und eine Quelle von Mineralien (z. B. Zink und Selen) und Vitaminen (z. B. B12) ist. Lachs und Thunfisch sind zudem eine Quelle für mehrfach ungesättigte Fette.
Getrocknete Früchte und Nüsse sind die besten Verbündeten
Nüsse und Trockenfrüchte sind zu dieser Jahreszeit unsere besten Verbündeten, da sie sowohl in Desserts als auch als Snacks verwendet werden können. Sie sind sättigend und haben eine Vielzahl von Vorteilen. So sind Walnüsse eine Quelle von Omega-3-Fettsäuren, Ballaststoffen und wichtigen Nährstoffen wie Vitamin B und Mineralien wie Kalium, Eisen und Phosphor.
Gesunde Desserts wählen
Gönnen Sie sich nicht zu viel Schokolade, Nougat, Marzipan und andere Weihnachtssüßigkeiten, sondern verwenden Sie stattdessen Früchte in Desserts, die ebenso lecker und leicht bekömmlich sind. Zum Beispiel eine Tasse Erdbeeren und Joghurt mit reinem Kakao, Weihnachtsplätzchen aus "hochwertigen und nahrhaften Zutaten", ein Karottenkuchen mit Vollkornmehl gebacken oder ein frisch zubereiteter Fruchtsmoothie.
Nicht zu viel essen
Es gibt eine Reihe von Tricks, um nicht so viel zu essen, zum Beispiel kleinere Teller zu verwenden und sich mehrmals zu bedienen, so lassen sich die Mengen leichter begrenzen, als wenn man große Teller verwendet. Wenn es ein Buffet gibt, ist es besser, sich nicht an den Tisch direkt daneben zu setzen. Putzen Sie sich nach dem Essen möglichst sofort die Zähne, um nicht erneut in Versuchung zu geraten.
Der Verdauungsspaziergang
"Nach dem Essen sollst du ruhn', oder 1000 Schritte tun." Um die Verdauung anzukurbeln, empfiehlt es sich, nach jeder Mahlzeit einen kurzen Spaziergang zu machen. Zudem sollte man seinem Körper vor allem in den Abendstunden genug Zeit zum Verdauen geben. Wissenschaftler geben keine bestimmte Uhrzeit vor, ab der man nichts mehr essen sollte. Aber sie raten: Drei Stunden bevor man ins Bett geht, sollte man seine letzte Mahlzeit einnehmen. Das heißt, wer um 24 Uhr gut schlafen möchte, sollte nach 21 Uhr nichts mehr essen.
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