Die Kreisstadt Inca gilt nicht gerade als Schmuckstück Mallorcas. Doch in dem einstigen Inselzentrum der Schuhindustrie gibt es wahre Perlen. Zum Beispiel im Carrer Can Valella, wo im Mittelalter die Grenze zwischen dem jüdischen und dem Töpferviertel verlief. Dort steht, mit der Hausnummer 22, Can Monroig. Vor 19 Jahren erwarben es Marie-Noëlle Ginard Féron und Robert López Hinton. In aufwendiger Arbeit restaurierte das Paar das Gebäude, entfernte Deckenverkleidungen und Zwischenwände und legten geschätzt mindestens 800 Jahre Geschichte frei. Auf 500 Quadratmetern treffen Elemente der verschiedensten Epochen aufeinander, vom mutmaßlich maurischen Töpferofen über einen gotischen Spitzbogen bis hin zu selbst gefertigter zeitgenössischer Einrichtung und Kunst im urbanen Underground-Stil.
Can Monroig in Inca zeigt neues Projekt – Vernissage am Samstag
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