Nachdem die TV-AuswandererFitness-Unternehmer Caro und Andreas Robens rund 20 Immobilien auf Mallorca besichtigt hatten, war ein Haus mit einer Parkanlage in Ses Palmeres, das zur Gemeinde Llucmajor gehört, für sie die Liebe auf den ersten Blick. „Als ich den Preis auf dem spanischen Online-Portal Idealista sah, dachte ich zunächst, sie hätten sich komplett verschrieben”, so Andreas Robens gegenüber MM.
Denn das großräumige Haus im mallorquinischen Stil mit 2000 Quadratmeter großer Grundstücksfläche und 300 Quadratmeter Wohnfläche kostete lediglich 980.000 Euro – was angesichts der explodierenden Immobilienpreise auf der Insel nahezu ein Schnäppchen ist. „In unserer früheren Villa in Badia Gran wollte uns der Vermieter plötzlich die Miete verdoppeln. Wir sollten dann plötzlich 3500 Euro anstatt 1800 Euro zahlen”, so Caro Robens.
Damit hätte der Vermieter entgegen der zuvor mündlich getroffenen Abmachung sein Wort gebrochen und sein wahres Gesicht gezeigt, fährt der Reality-TV-Star fort. Einen Monat habe Caro Robens durchgeheult, bevor sie sich aufraffte und mit ihrem Gatten durch die Suche nach einer neuen Bleibe wieder den Boden unter den Füßen zurückgewinnen konnte. Bei ihrem neuen Heim, das sie durch einen deutschen Immoblienmakler fanden, konnten sich die Mallorca-Auswanderer gegen 20 weitere Mitbewerber durchsetzen. „Am 9. April hatten wir den Termin beim Notar und wenige Tage später, am 18. April, sind wir bereits eingezogen”, erzählt Caro Robens voller Freude.
Mit diesem Glücksgriff seien die Robens nach 21 Jahren bei Caro und 15 Jahren bei Andreas und zig Umzügen auf der Insel endlich fest auf Mallorca „angekommen”. Beim Eingang durch das Tor des Grundstücks fällt den Besuchern vor allem zuerst das laute Zirpen der Zikaden auf, das wie eine typisch mediterrane, eintönige Melodie anmutet. Doch daran hat sich Andreas Robens, wie er selbst sagt, längst gewöhnt: „Das ist ein Geräusch, das wir überall hier auf der Insel haben.
In unserem alten Haus begleitete es uns ebenfalls brüllend laut, doch irgendwann hört man es nicht mehr.” Auch ein Swimmingpool befindet sich auf dem nachts mit Laternen beleuchteten Grundstück, wo das Ehepaar abends gemütlich bei den sommerlichen Temperaturen am Wasser sitzt. Auf ein hauseigenes Fitness-Studio haben die beiden Bodybuilder jedoch aus einem bestimmten Grund bewusst verzichtet: „Ich brauche beim Training meine Jungs um mich herum und diese Studioatmosphäre, die mich motiviert,” so Andreas Robens.
In den vergangenen Wochen und Monaten steckten die Robens viel Arbeit in ihr neues Traumhaus. Zeitlich bedeutete das viele Extra-Stunden, die sie nach ihrem Haupt-Job als Betreiber des Fitnessstudios Iron Gym in Arenal nach Feierabend schufteten, um das neue Heim auf Vordermann zu bringen.
Caro Robens übernimmt dabei leichtere Arbeiten, wie das Streichen des Zaunes. Für das Grobe ist Andreas Robens zuständig, der sogar eigenhändig an einem kleinen Teil des Parks einen chinesischen Garten bauen will, im Untergeschoss eine Sauna einrichten und den zum Haus dazugehörigen Tennisplatz in eine Solaranlage umbauen möchte. „Ich liebe diesen Pool und den Garten, doch bei dieser Fläche und den vielen Pflanzen und Bäumen befürchte ich, dass wir bald nicht ohne einen Gärtner auskommen werden”, so der Fitness-Unternehmer gegenüber MM.
Ein großer Vorteil des Hauses, das in einem gelb-ockerfarbenen Ton gehalten ist, sei das solide Mauerwerk, so der 57-jährige Goodbye-Deutschland-Star. „Das Haus wurde in den 1970er Jahren von einem spanischen Korkfabrikanten gebaut. Der muss sehr viel Geld gehabt haben, das er in das qualitativ hochwertige Gebäude reinsteckte.” Die Wände seien so knüppeldick und hart gewesen, dass es fast nicht möglich gewesen sei, mit dem Bohrer durchzukommen, um die Kabel fürs TV zu verlegen.
Selbst weitere feine typisch mediterrane Details lassen sich auf dem Areal vorfinden. So etwa ist der Eingang mit Ikonenbildern von Heiligen, die auf Kacheln festgehalten sind, geschmückt. Auf dem Gelände befinden sich neben einem kleinen Brunnen auch Figuren wie die der Venus von Milo und von Poseidon, dem griechischen Meeresgott.
Sogar für den mallorquinischen Winter sind die Fitness-Unternehmer aufgrund der soliden Fenster, einer Öl- und Gasheizung und eines Kamins gut gerüstet. Im Erdgeschoss finden sich ein Schlafzimmer, ein Esszimmer, ein Wohnzimmer, die Küche und ein Badezimmer. Üppig ist das erste Geschoss ausgestattet. Hier gibt es drei weitere Schlafzimmer, zwei getrennte Ankleidezimmer, – ein spezieller Wunsch von Caro Robens – und drei Badezimmer sowie eine kleine Terrasse, von der man aus der Ferne das Meer sehen kann. Im Untergeschoss findet sich für die Besucher des Paares ein komplett ausgestattetes, weiteres Apartment vor. Aufgrund eines Einbruchs, der sich im März in ihrem früheren Heim in Badia Gran ereignete, sorgt das prominente Paar nun vor und installierte 15 Kameras und Bewegungsmelder.
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MalleBuzz
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Vor 5 Monaten
An die Redaktion: Kann es sein, dass Ihr "Ses Palmeres" meint, aber aus Versehen "Las Palmeras" geschrieben habt, denn "Ses Palmeres" ist eine Wohnsiedlung die zu Llucmajor gehört und nahe Badia Gran liegt, während mir ein Ort/Siedlung "Las Palmeras" nur ganz im Norden der Insel bekannt ist...
HeinrichWenn die Immobilie tatsächlich so ein Schnäppchen war, kommt ggf. eine 100% Finanzierung mit nur 1% anfänglicher Tilgung p.a. durch durch Bank infrage, das wären dann rund 50.000 p.a. mit einer Gesamtlaufzeit bei gleichen Konditionen von 40 Jahren, sofern nichts anderes vereinbart wurde, es kommen aber noch die Kaufnebenkosten und Renovierung hinzu, die ggf. auch finanziert wurden, das steigert dann die jährliche Annuität samt Laufzeit nochmals.
Das könnten sie dann vielleicht längerfristig stemmen, auch wenn sie das Haus zu Lebzeiten wohl nicht mehr abbezahlen werden (daher in DE eine solche Kreditvergabe gesetzlich nicht mehr möglich wäre), wenn denn das Fitnesstudio wieder so läuft, wie 2019. In dem Jahr hatten sie übrigens ebendieses bereits zum Verkauft angeboten, allerdings zu einem anderen Preis, wie später im TV genannt, als sie in der C-Krise ein Kaufangebot ablehnten...
Eines vorab: ich bin nicht neidisch (worauf auch?), mag die beiden aber wegen ihres Aussehens nicht. Allerdings frage ich mich bei diesen und anderen Bewohnern Mallorcas immer wieder: wie kommen diese Summen an Geld zustande, die in diesem Bericht kolportiert werden. Die Einnahmen aus dem Fitnescenter können es ja wohl nicht sein.
Eine Mieterhöhung von 1.800 Euro auf 3.500 Euro im alten Haus war zu viel. Klar, dann kauft man sich ein Haus, das "lediglich" knapp eine Million kostet, steckt ein paar Zehntausend Euro in die Renovierung, hat Nebenkosten von sicherlich 12 - 15.000 Euro pro Jahr und muss ganz nebenbei die Bank bedienen. Noch im Februar 2021 standen die beiden lt. einem Bericht von MM und t-online kurz vor der Pleite. Die 50.000 Euro Gewinn aus dem "Sommerhaus der Stars" waren innerhalb von 3 Monaten verbraten. Danach lebte man vom "Eingemachten". Die Kosten für eine "Schönheits-OP" im Jahr 2023 für Caro lag gerade mal bei schlappen 17.500 Euro (t-online). Im selben Jahr wurde das "Iron Diner" wiedereröffnet und gleich danach wieder geschlossen. Für die "Auswanderer" von Vox kann man 500 Euro Gage pro Drehtag ansetzen. Reich wird man davon nicht. Ich bin gespannt, wann der nächste Umzug stattfindet! 😉
Ein weitaus sympathischeres Auswanderer-Paar sind die Reimanns, die wesentlich mehr Gage erhalten - aber auch fleißig anpacken. Die haben es dank cleverer Ideen und viel Arbeit wirklich zu einem komfortablen Vermögen gebracht. Mein Respekt!
3 Kommentare
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An die Redaktion: Kann es sein, dass Ihr "Ses Palmeres" meint, aber aus Versehen "Las Palmeras" geschrieben habt, denn "Ses Palmeres" ist eine Wohnsiedlung die zu Llucmajor gehört und nahe Badia Gran liegt, während mir ein Ort/Siedlung "Las Palmeras" nur ganz im Norden der Insel bekannt ist...
HeinrichWenn die Immobilie tatsächlich so ein Schnäppchen war, kommt ggf. eine 100% Finanzierung mit nur 1% anfänglicher Tilgung p.a. durch durch Bank infrage, das wären dann rund 50.000 p.a. mit einer Gesamtlaufzeit bei gleichen Konditionen von 40 Jahren, sofern nichts anderes vereinbart wurde, es kommen aber noch die Kaufnebenkosten und Renovierung hinzu, die ggf. auch finanziert wurden, das steigert dann die jährliche Annuität samt Laufzeit nochmals. Das könnten sie dann vielleicht längerfristig stemmen, auch wenn sie das Haus zu Lebzeiten wohl nicht mehr abbezahlen werden (daher in DE eine solche Kreditvergabe gesetzlich nicht mehr möglich wäre), wenn denn das Fitnesstudio wieder so läuft, wie 2019. In dem Jahr hatten sie übrigens ebendieses bereits zum Verkauft angeboten, allerdings zu einem anderen Preis, wie später im TV genannt, als sie in der C-Krise ein Kaufangebot ablehnten...
Eines vorab: ich bin nicht neidisch (worauf auch?), mag die beiden aber wegen ihres Aussehens nicht. Allerdings frage ich mich bei diesen und anderen Bewohnern Mallorcas immer wieder: wie kommen diese Summen an Geld zustande, die in diesem Bericht kolportiert werden. Die Einnahmen aus dem Fitnescenter können es ja wohl nicht sein. Eine Mieterhöhung von 1.800 Euro auf 3.500 Euro im alten Haus war zu viel. Klar, dann kauft man sich ein Haus, das "lediglich" knapp eine Million kostet, steckt ein paar Zehntausend Euro in die Renovierung, hat Nebenkosten von sicherlich 12 - 15.000 Euro pro Jahr und muss ganz nebenbei die Bank bedienen. Noch im Februar 2021 standen die beiden lt. einem Bericht von MM und t-online kurz vor der Pleite. Die 50.000 Euro Gewinn aus dem "Sommerhaus der Stars" waren innerhalb von 3 Monaten verbraten. Danach lebte man vom "Eingemachten". Die Kosten für eine "Schönheits-OP" im Jahr 2023 für Caro lag gerade mal bei schlappen 17.500 Euro (t-online). Im selben Jahr wurde das "Iron Diner" wiedereröffnet und gleich danach wieder geschlossen. Für die "Auswanderer" von Vox kann man 500 Euro Gage pro Drehtag ansetzen. Reich wird man davon nicht. Ich bin gespannt, wann der nächste Umzug stattfindet! 😉 Ein weitaus sympathischeres Auswanderer-Paar sind die Reimanns, die wesentlich mehr Gage erhalten - aber auch fleißig anpacken. Die haben es dank cleverer Ideen und viel Arbeit wirklich zu einem komfortablen Vermögen gebracht. Mein Respekt!