Nachdem Til Schweiger seit Tagen im Fokus deutscher Zeitungen ist, hat eine weitere Bekannte des Schauspielers und Regisseurs Stellung bezogen. Hierbei handelt es sich um Heimke Mansfeld, die als Hairstylistin und Visagistin in Santanyí arbeitet und auf der Insel durch ihre Hilfsorganisation Hope Mallorca bekannt wurde. Vor allem in der Corona-Krise habe sie erlebt, wie der inzwischen 59-jährige Filmstar sich für Bedürftige auf Mallorca eingesetzt habe. MM gegenüber sagte die Stiftungsgründerin: "Ich habe Til als großzügigen Menschen kennengelernt, der sich für Menschen in sozialer Not einsetzt. Das ist jemandem, der so beschäftigt ist und wenig Freizeit hat, hoch anzurechnen und ich ziehe meinen Hut davor."
Über die Berichterstattung über den deutschen Kinohelden zeigte sich die 56-jährige Mansfeld, die seit über 20 Jahren auf der Insel lebt, entsetzt: "Ich bin traurig und betroffen davon, wie die Medien momentan auf Til Schweiger draufhauen. Schweiger ist jemand, der polarisiert. Dadurch, dass er seine Meinung klar äußerst, eckt er häufig an. Das ist etwas, was wir in der Gesellschaft verlernt haben."
Auch wenn Mansfeld, wie sie einräumt, nicht zum engsten Freundeskreis Schweigers gehöre, habe sie ihn dennoch bei vielen Gelegenheiten auf der Insel getroffen: "Wir haben zusammen im Henry Likes Pizza gefeiert, wo auch seine Tochter Luna mit dabei war.Es ist einfach toll, wie Til Schweiger und Luna miteinander umgehen."
Auch die von diversen Blättern verbreiteten Gerüchte von einer angeblichen "Flucht" Schweigers auf die Insel kann Mansfeld nicht nachvollziehen: "Das ist Unsinn, dann würden ja jedes Jahr Millionen Urlauber nach Mallorca ´flüchten". Til Schweiger hat einfach das Glück, in zwei Ländern leben zu dürfen. Er ist hier auf der Insel zu Hause."
Hintergrund: Gegen Til Schweiger werden Berichten des "Spiegel" zufolge von mehreren Mitarbeitern wegen mutmaßlicher Schikane und Gewalt am Filmset schwere Vorwürfe erhoben. Das Nachrichtenmagazin berichtete, dass Schweiger angeblich unter Alkoholeinfluss die Kontrolle verloren hätte und bei mindestens einem Fall bei Dreharbeiten handgreiflich geworden sein soll. Der "Spiegel" hat hierfür eigenen Angaben zufolge mit vielen Filmschaffenden und ehemaligen und aktuellen Vertrauten Schweigers gesprochen. Schweigers Anwältin dementiert die gegen den Schauspieler erhobenen Vorwürfe und sagt, dass diese "überwiegend unvollständig und verzerrend, teilweise auch wiederum schlicht falsch" seien.
Schweiger, der seit Ende März in "Manta Manta - Zwoter Teil" in den deutschen Kinos zu sehen ist, ist seit Jahren mit Mallorca eng verbunden und sei, so die Bild-Zeitung, nun auf die Insel "geflüchtet". Der Schauspieler besitzt auf Mallorca seit 2013 eine Finca am Fuß des Tramuntana-Gebirges, die er für sich und seine Familie als Rückzugsort nutzt. Das Anwesen ist 2018 in die Schlagzeilen geraten, als es zu einem Zwischenfall mit dem früheren Radrennprofi Jan Ullrich gekommen war, als dieser auf das Grundstück des Schauspielers eingedrungen und aggresiv geworden war.
In Santanyí betreibt Schweiger seit 2020 das Restaurant "Henry likes Pizza". Am 1. Juli 2022 eröffnete er sein "Barefoot Hotel" in Portocolom, wo er seitdem ab und an Film-Sequenzen mit Hollywood-Stars dreht, zuletzt "Hollywood & Crime" unter der Regie von Mike Hatton.
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Heinrich
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Vor etwa ein Jahr
Vorstellen kann man sich im Filmgeschäft vieles. Die Skandale und Affären um Kevin Spacey, Dieter Wedel, Weinstein & Co. sind ja nicht aus dem Ärmel geschüttelt.
Ich maße mir nicht an, Til Schweiger bezüglich der erhobenen Vorwürfe zu beurteilen, weil ich ihn und die betroffenen Personen nicht kenne. Seine Filme sind teils sehr gut und teils solala. Vor allem stört mich an ihm sein Genuschel (als Nick Tschiller war er ganz übel). Ein begnadeter Schauspieler ist er m.E. nicht, er hat aber offensichtlich ein Händchen für Spitzenfilme als Regisseur und Produzent. Allerdings scheint Alkohol bei ihm auch eine negative Rolle zu spielen.
Er ist wahrscheinlich ein Mensch mit einem Charakter wie Du und ich. Mit Ecken und Kanten, einerseits großzügig, andererseits verweigert er Anika Decker (Drehbuchautorin) seit Jahren eine ihr rechtlich zustehende angemessene Beteiligung am Gewinn der Filme Keinohrhasen und Zweiohrküken. Er rückt ganz einfach nicht mit den Umsätzen und Gewinnzahlen heraus.
Fazit: in der Filmbranche ist das wohl der ganz normale Wahnsinn. Und wer in der Öffentlichkeit so exponiert auftritt, muss auch mit den negativen Auswirkungen klarkommen.
Jeder Mensch hat doch 2 Seiten. Ich erlebe gerade traurigerweise, wie eine gute Freundin hier nach dem Tod ihres Mannes um ein Europäisches Nachlasszeugnis fast ein Jahr kämpfen musste, mit rechtlicher Hilfe, und tausende Euros an Abzock Kosten, dafür belogen wurde, und gesetzliche Regeln / Haager Abkommen nicht angewendet wurden, um so Zeit zu schinden und horrende Rechnungen zu erstellen. Es ist doch oft so, das Menschen nur weil sie z.B. in einer Hilfsorganisation sind, privat oder beruflich keinerlei Empathie oder Sozialkompetenz haben. Ich erlebte sehr oft das Gegenteil. Und war oft bei Nachfrage erstaunt, wenn es hiess man arbeite z.B. bei der Caritas..... da rutschte mir schon oft der Satz heraus, das merkt man leider nicht. Und wenn jemand Alkoholprobleme hat und in der Öffentlichkeit steht, kommen meist noch weitere Probleme dazu.
Ist es schützenswert , wenn dann öffentlich darüber berichtet wird? Niemand sieht den Teufel hinter der Stirn eines Menschens, man sollte Menschen schützen, die täglich Mobbing und Diskriminierung erfahren, und da ist auf der Insel viel Potential. Suche gerne Paten, die sich für genau solche Menschen einsetzen!
2 Kommentare
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Vorstellen kann man sich im Filmgeschäft vieles. Die Skandale und Affären um Kevin Spacey, Dieter Wedel, Weinstein & Co. sind ja nicht aus dem Ärmel geschüttelt. Ich maße mir nicht an, Til Schweiger bezüglich der erhobenen Vorwürfe zu beurteilen, weil ich ihn und die betroffenen Personen nicht kenne. Seine Filme sind teils sehr gut und teils solala. Vor allem stört mich an ihm sein Genuschel (als Nick Tschiller war er ganz übel). Ein begnadeter Schauspieler ist er m.E. nicht, er hat aber offensichtlich ein Händchen für Spitzenfilme als Regisseur und Produzent. Allerdings scheint Alkohol bei ihm auch eine negative Rolle zu spielen. Er ist wahrscheinlich ein Mensch mit einem Charakter wie Du und ich. Mit Ecken und Kanten, einerseits großzügig, andererseits verweigert er Anika Decker (Drehbuchautorin) seit Jahren eine ihr rechtlich zustehende angemessene Beteiligung am Gewinn der Filme Keinohrhasen und Zweiohrküken. Er rückt ganz einfach nicht mit den Umsätzen und Gewinnzahlen heraus. Fazit: in der Filmbranche ist das wohl der ganz normale Wahnsinn. Und wer in der Öffentlichkeit so exponiert auftritt, muss auch mit den negativen Auswirkungen klarkommen.
Jeder Mensch hat doch 2 Seiten. Ich erlebe gerade traurigerweise, wie eine gute Freundin hier nach dem Tod ihres Mannes um ein Europäisches Nachlasszeugnis fast ein Jahr kämpfen musste, mit rechtlicher Hilfe, und tausende Euros an Abzock Kosten, dafür belogen wurde, und gesetzliche Regeln / Haager Abkommen nicht angewendet wurden, um so Zeit zu schinden und horrende Rechnungen zu erstellen. Es ist doch oft so, das Menschen nur weil sie z.B. in einer Hilfsorganisation sind, privat oder beruflich keinerlei Empathie oder Sozialkompetenz haben. Ich erlebte sehr oft das Gegenteil. Und war oft bei Nachfrage erstaunt, wenn es hiess man arbeite z.B. bei der Caritas..... da rutschte mir schon oft der Satz heraus, das merkt man leider nicht. Und wenn jemand Alkoholprobleme hat und in der Öffentlichkeit steht, kommen meist noch weitere Probleme dazu. Ist es schützenswert , wenn dann öffentlich darüber berichtet wird? Niemand sieht den Teufel hinter der Stirn eines Menschens, man sollte Menschen schützen, die täglich Mobbing und Diskriminierung erfahren, und da ist auf der Insel viel Potential. Suche gerne Paten, die sich für genau solche Menschen einsetzen!