Insgesamt wurden über 72.000 Kilo Obst und Gemüse in den ersten drei Monaten des Jahres an Hilfsorganisationen weitergegeben. Allein im März seien es 28.700 Kilo gewesen, so Krämer.
An sechs Tagen in der Woche werden Lebensmittel in guter Qualität von den Lidl-Märkten auf der Insel abgeholt und an die Tafeln verteilt.
Doch es bleibt nicht allein bei den Fahrten. Krämer: "Im März durften sich SOS Mamás und Can Gaza über je einen neuen großen sehr hochwertigen Gefrierschrank, diverse Hygieneartikel und Reinigungsmittel freuen, über Spenden von uns gekauft und finanziert. Damit können wir die Kühlkette sichern."
Neben der Arbeitszeit der angestellten Fahrer wurden im März 410 ehrenamtliche Stunden geleistet. Mit den 28.700 Kilo Frischware konnte man rund 8000 Menschen unterstützen.
Aktuell arbeite "Comida para todos" mit folgenden Hilfsorganisationen und Institutionen zusammen: Zaqueo, Mallorca Sense Fam, Can Gaza und Fundacion Minyones, SOS Mamás, HOPE Mallorca e.V. Santanyí, HOPE Mallorca e.V. Pollença, Gemeinde Binissalem, Barber Angels, Templarios Muro, Templarios Palma.
Zusätzlich zu den Obst- und Gemüse-Lieferungen habe man gezielt den Bedarf einiger Tafeln angefragt und diese dann mit Hygieneartikel, Babynahrung, Reinigungsmitteln und ähnlichem versorgt. So sei im März der ONG Poble Solidari/Ajuntament de Santa Eugènia eine größere Lieferung zugekommen. Krämer: "Diese Zusatzleistung werden wir künftig in bedarfsgerechter Regelmäßigkeit anbieten."
Der Projektleiter betont, dass "Comida para todos" natürlich weiterhin auf möglichst viele Spenden angewiesen sei.
9 Kommentare
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@Mario: Wussten Sie schon, dass bezahlte, querschwurbelnde Trolle deshalb so schlecht verdienen, weil sie inhaltlich keine Argumente für den kommizierten Unsinn liefern?
Respekt und Dank!!! ... um solche Bilder in Zukunft zu verhindern, muss die Bevölkerung sich früh genug gegen künstlich erzeugte Pandemien zur Wehr setzen!!
Totalversagen eines Sozial-Staates, der die Reichen reicher macht und nicht für seine Bürger sorgt. Eine verpflichtende Sonderabgabe für Vermögende und Immobilenbesitzer könnte diese Probleme lösen.
"An sechs Tagen in der Woche werden Lebensmittel in guter Qualität von den Lidl-Märkten auf der Insel abgeholt und an die Tafeln verteilt." Wo bleiben eigentlich die Trolle, die so gegen LIDL und Co. hier in ihren "Kommentaren" so gegen diese Unternehmen gemotzt haben, hier auf der Insel tätig zu sein? M=Majorcus, Roland und Konsorten. Haben die mal daran gedacht, einen Euro zu spenden?
Grossen Respekt und Anerkennung an den unermüdlichen Einsatz von ehrlichen Einrichtungen, die ihre Spenden sofort an die Bedürftigen weiter geben. Es gibt leider auch "schwarze Schafe" die kassieren tausende Euros und dann werden Lebensmittel für 100 Leute verteilt "grosszügig mit Filmerei" und das für nur einen Bruchteil der Spendengelder. Ein Spendensammler, der sich als Wohltäter im Netz feiern lässt, andere Organisationen unterstellt das nur 50 % Spenden ankommen würden. Bitte, Leute spendet dort wo auch die Spenden ankommen. Und wer spendet sollte doch das Interesse haben, das seine Spenden dort ankommen, wo es Menschen brauchen. Ansonsten ist es nur eine Alibispende! DANKE, an alle ehrlichen, seriösen Einrichtungen. IHR seid die Helden Mallorcas
Dass es 8.000 Bedürftige waren, hätte ich nicht gedacht. Auch mit meiner Spende war ich dabei und das macht mich sehr zufrieden. Herzlichen Dank.
Das hört sich doch mal sehr gut an.
Das zu lesen und zu sehen macht mich traurig. Wo sind wir nur gelandet. Soetwas in so einem Ausmaß gab es noch nie hier.
DANKE❤️