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In den vergangenen Jahren waren Megayachten besonders im Sommer ein häufiger Anblick auf Mallorca. Vor allem im Club de Mar, Puerto Portals oder Port Adriano machten immer wieder Luxusschiffe Halt. In der Corona-Pandemie glänzen sie vor allem durch Abwesenheit.

Die meisten Yachten liegen seit Monaten in ihren über die ganze Welt verstreuten Heimathäfen. Während der Ausgangssperre hing lediglich die "Pacific", Yacht des russischen Gas-Magnaten Leonid Mikhelson, monatelang im Club de Mar fest. Im September ließ sich die Yacht der Königsfamilie von Katar, die "Yasmine of the Sea", kurz im selben Hafen blicken, mehrere Besatzungsmitglieder hatten sich unglücklicherweise mit dem Coronavirus infiziert. Auch die "Venus", Luxusyacht im Besitz von Lauren Powell, der Witwe von Steve Jobs, machte einen kurzen Stopp in Palma.

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Seitdem liefen die meisten Boote die Insel nur wegen Wartungsarbeiten an - mit einer Ausnahme: Die "Serene", Yacht des saudiarabischen Prinzen Mohammed Bin Salman, war kurz im Januar in der Inselhauptstadt zu Gast.

Andere Megayachten liegen derzeit in Häfen des spanischen Festlands vor Anker, so etwa die "Azzam". Die 180 Meter lange Megayacht gehört dem Herrscher der Arabischen Emirate und liegt seit Oktober im Hafen von Cádiz. Die "Palladium" befindet sich derzeit in Barcelona, die "Al Lusail" in Tarragona und die "Lady Moura", ebenfalls ein häufiger Gast auf Mallorca, in Alicante. Die "Rising Sun" kann aktuell auf den Virgin Islands bestaunt werden, im Hamburger Hafen hat dagegen die stylishe "Yas" festgemacht.