Die sinfonischen Höhepunkte entstammen dem Kernrepertoire des Orchesters: Klassik und Romantik, bzw. Spätromantik. So werden unter anderem Mozarts Jupitersinfonie, die Symphonie fantastique von Berlioz, Mendelssohns Dritte, Dvorak 4 sowie seine „Neue Welt“, die Dritte von Brahms, Schuberts „Unvollendete“, Tschaikowskys Fünfte und Bruckners Siebente zu hören sein. Und – ein besonderes Highlight – Chefdirigent Pablo Mielgo setzt seinen Mahler-Zyklus mit dessen 5.Sinfonie fort, ebenso seine Reihe der Sinfonien von Schostakowitsch mit der Nummer 15.
Doch der Reihe nach. Die Saison startet im Theatre Principal (alle Konzerte hier) am 27.September mit Musical-Klassikern aus u.a. Miss Saigon, La La Land, Titanic und dem „König der Löwen“. Am 14.Dezember gibt’s hier dann das traditionelle Weihnachtskonzert mit Pablo Mielgo, gefolgt von einem Elgar-Mendelssohn-Abend am 11.Januar mit dem Dirigenten Gabriel Estarellas Pascual. Werke von R.Chapi, F.Chueca und A.Vives erklingen am 18.01. mit dem Tenor Joan Lainez unter Mielgos Leitung. Am 7.März hat Francisco Fullana seinen großen Auftritt als Solist und Dirigent mit Beethovens Violinkonzert und Mozarts letzter Sinfonie, KV551. Der letzte Abend im Principal ist der Belle epoque gewidmet. Pablo Mielgo dirigiert, unterstützt von Nigel Carter als Erzähler, Werke, die Ende des 19.Jahrhunderts entstanden sind.
Das Abo im Trui Teatre (alle Termine hier) beginnt am 4.Oktober mit der Dirigentin Beatriz Fernández; sie hat unter anderem Dvoraks Vierte im Handgepäck. Am 19.Oktober kehrt Pablo Mielgo nach der Sommerpause ans Pult zurück, mit Werken von Manuel de Falla und Maurice Ravel. Der 30.November beschert uns dann Chopins 2.Klavierkonzert (am Flügel Iván Martin) und Dvoraks großartige Sinfonie „Aus der Neuen Welt“, serviert von Pablo Mielgo. Auch das letzte Konzert im Trui Teatre wartet mit großer Sinfonik auf: die Symphonie fantastique von Hector Berlioz wird, nach Mozarts „Pariser Sinfonie“ KV297 als Kontrast, das Publikum in die abgründige Gefühlswelt der Romantik entführen.
Der Cicle Auditorium (alle Termine hier) startet erst im neuen Jahr, am 25.Januar, mit Mahlers Fünfter (Mielgo). Bereits eine Woche später, am 1.Februar, gibt’s Brahms satt: Gerhard Oppitz wird das 1.Klavierkonzert spielen, Mielgo dirigiert die dritte Sinfonie. Der 8.Februar bringt ein Wiedersehen mit Joji Hattori; er wird uns mit Mendelssohn (Sommernachtstraum), Mozart (Violinkonzert Nr.3) und der heroischen 5.Sinfonie von Tschaikowsky begeistern. – Dvoraks Violinkonzert (mit der britischen Geigerin Leia Zhu) und Schuberts „Unvollendete“ stehen am 15.Februar unter der Leitung von Pablo Mielgo auf dem Programm. Er wird auch das Konzert am 14.März leiten: Poulenc, Reinecke (Flötenkonzert, mit Emmanuel Pahud) und Ravel (La Valse) sind geplant. – Am 21.März wird Lise de la Salle unter der Leitung von Christoph Koncz Griegs einziges Klavierkonzert zu Gehör bringen. Außerdem gibt’s die Siebente von Bruckner. – Das vorletzte Auditoriumkonzert hat die fabelhafte junge Pianistin Alexandra Dovgan zu Gast (Schumanns Klavierkonzert op.54), nach der Pause dirigiert Pablo Mielgo die Sinfonie Nr.15 von Schostakowitsch. – Die Saison endet am 9.Mai mit dem Gastdirigenten Joshua Weilerstein, der uns Mozarts „Linzer Sinfonie“ und Rachmaninows „Danses Simfoniques“ zu Gehör bringen wird. – Viel Grund zur Vorfreude also. Ich wünsche uns packende und erfüllte Abende.
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