Über sinnige und unsinnige Einschränkungen in Corona-Zeiten
Das Damoklesschwert einer strengeren landesweiten Ausgangssperre schwebt wieder über Spanien. Noch vor kurzem hatte die Regierung in Madrid erklärt, einen Shutdown wie im Frühjahr nicht in Betracht zu ziehen. Jetzt soll am 9. November überprüft werden, was die bisherigen Maßnahmen gebracht haben und ob eine Verschärfung notwendig ist.
Dieses Zurückrudern ist sicherlich realistisch. Wenn wir in diesen Monaten eines gelernt haben, dann dies: Während der Pandemie sollte man niemals nie sagen, solange es keine wirksamen Medikamente oder Impfstoffe gegen Sars-CoV-2 gibt. Bis dahin werden wir wohl mit einem Hin und Her an Einschränkungen und Freiheiten leben müssen. Schuld daran sind weder die Politiker noch die Wissenschaftler. Ihre Aufgabe ist es, die Infektionszahlen zu drücken und dabei den wirtschaftlichen Schaden möglichst gering zu halten.
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