Die treibende Kraft hinter diesem dynamischen Wachstum ist zweifellos der Tourismussektor, der bereits im vergangenen Jahr mit Rekordumsätzen glänzte und maßgeblich zum insgesamt 4-prozentigen Wachstum beitrug. Auch in diesem Jahr setzt sich dieser positive Trend fort, da die Inseln nach wie vor ein beliebtes Reiseziel für Touristen aus aller Welt darstellen.
Doch nicht nur der Tourismus beflügelt die Wirtschaft der Balearen. Auch die Bauwirtschaft erlebt eine Renaissance und trägt somit ebenfalls zum wirtschaftlichen Aufschwung bei. Zahlreiche Bauprojekte, von neuen Hotelanlagen bis hin zu Wohnimmobilien, werden realisiert und schaffen zusätzliche Arbeitsplätze.
Ein weiterer wichtiger Faktor für das positive Wirtschaftsklima ist der robuste Arbeitsmarkt. Die Beschäftigungszahlen steigen kontinuierlich und dürften laut Funcas-Prognose um 3,7 Prozent zulegen. Gleichzeitig sinkt die Arbeitslosenquote auf erfreuliche 8,6 Prozent, was deutlich unter dem spanischen Durchschnitt liegt.
Carlos Ocaña, Generaldirektor von Funcas, erklärt diese positive Entwicklung mit dem anhaltenden Wachstum der spanischen Wirtschaft insgesamt, das insbesondere von exportorientierten Branchen und Dienstleistern getragen wird. Zudem habe die Zuwanderung der vergangenen Jahre einen positiven Effekt auf den Arbeitsmarkt gehabt und die negativen Folgen des demografischen Wandels abgefedert. Mittlerweile stammt jeder fünfte Arbeitnehmer in sozialversicherungspflichtigen Jobs auf den Balearen aus dem Ausland.
Insgesamt zeichnet sich ein äußerst positives Bild für die Wirtschaft der Balearen. Die Inseln profitieren von einem dynamischen Tourismussektor, einer wiederbelebten Bauwirtschaft und einem stabilen Arbeitsmarkt.
3 Kommentare
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Hallo Moderation, wo ist den mein Artikel zu der Korrektur geblieben?
Zitat "Die Inseln profitieren von ............. einer wiederbelebten Bauwirtschaft und einem stabilen Arbeitsmarkt." Fakt = genau diese sind an der Überflutung auf der Insel mitschuldig. Denn je mehr zuwandern, sich als Residenten ansiedeln, und Arbeitskräfte werden, um so mehr vergrößert sich die Masse an Menschen insbesondere in Saison und Alltag.-- Also logisch sind sie selbst Tell des auch von ihnen beklagten Problems. Aber sie haben natürlich nichts eiligeres zu tun, als das zu bestreiten. Ach ja, kein Mallorquiner braucht eine Wohnung, die wohnen ja schon ewig hier. Also sind es nur Zuwanderer und Arbeitskräfte die in Wohnmobilen hausen müssen. Diese Differenzierung wird einfach nicht angewendet. - Warum also nicht??
Pardon Korrektur = 2025 natürlich.