Das Ladensterben in Palma de Mallorca gewinnt wegen der anhaltenden Coronakrise an Tempo. 30 Prozent kleiner und mittlerer Geschäfte hätten schon schließen müssen, sagte Antonio Gayà, Chef des Einzelhandelsverbandes Afedeco.
Immer mehr Läden in Palma de Mallorca gehen wegen Corona ein
Mehr Nachrichten
- Inselosten macht auf nachhaltig: Neuer Radwanderweg in die Cala Rajada
- Können sich nur noch Touristen leisten: Immer mehr Restaurants auf Mallorca verlieren einheimische Kunden
- Abriss in Rekordzeit: Seit diesem Morgen ist die historische Brücke an Palmas Hafenpromenade Geschichte
- So wirkt sich die Massifizierung auf der Insel auf deutsche Mallorca-Urlauber aus
- Direkt unter einem Fünf-Sterne-Hotel: 20 Obdachlose beziehen in Palmas Stadtmauergelände Quartier
4 Kommentare
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
es wird noch schlimmer kommen, die EU Subventionen werden dank der Blockade der EU Mittel seitens Polen und Ungarn, nicht zur Auszahlung kommen, bzw. wird sich die Auszahlung wenn übehaupt noch Monate hinschleppen. Da sollte man sich vielleicht doch überlegen ob ein bisschen Tourismus nich etwas Geld in die Kasse bringt statt dem Volk leere Versprechen auf Subventionen zu machen , die es nicht geben wird.
Die Palmesaner, die sich wegen des Verschwindens jahrzentelang bekannter Betriebe beklagen, sollten sich auch bei Ihren Landsleuten bedanken, die seit Jahren ( fast) jedweden Tourismus lautstark ablehnen.
Welche der untergegangenen Läden haben seit über 15 Jahren aktiv & viel über das Internet verkauft? Eigenverantwortung ist nicht nur bei der Vermeidung von Infektionskrankheiten gefordert!
Genau so war es zu erwarten. Und das ist nur die Spitze des Eisbergs. Wer soll denn die Geschäfte mieten wollen. Ohne Touristen kann es keine Stabilisierung für eine Insel geben, die von diesen zu 100% lebt. Selbst in den Ländern, aus denen die Touristen kommen, werden vermehrt finanzielle Probleme bedingt durch Corona erleiden. Man wird dort zwangsläufig andere Prioritäten als Reisen haben. Der finanzielle Kahlschlag auf Mallorca wird sich auch auf den Verkauf von Immobilien niederschlagen. Da herrscht eine extreme Zurückhaltung, besonders bei den mittelpreisigen Immobilien. Derzeit gibt es so gut wie keine Kaufinteressenten aus dem Ausland. Und Einheimische werden schon gar nicht dafür das passende Geld haben.