Auch im Urlauberort Palmanova könnten bald Hotels zum Verkauf stehen. | Ultima Hora
Mallorca13.08.20 00:00
Angesichts der Coronakrise stehen auf Mallorca und den Nachbarinseln momentan besonders viele Hotels zum Verkauf. Das liegt daran, dass monatelang keine Einnahmen verzeichnet wurden, jedoch die Zahlungsfristen für Bankkredite im kommenden Jahr auslaufen. Marktbeobachter rechnen damit, dass international tätige Investment-Fonds nunmehr bereit sind, so viele Häuser wie noch nie auf den Inseln zu erwerben. Krisenbedingt sind die Verkaufspreise stark gesunken, und zwar von 200.000 bis 400.000 Euro pro Zimmer in den vergangenen Jahren auf inzwischen nur noch 100.000 bis 150.000.
6 Kommentare
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@Son VidariusDie Preise können ja stabil bleiben, es dann einfach nichts verkauft. Und wenn angeblich Viele es nicht nötig haben zu verkaufen, warum schalten sie dann Verkaufsofferten. Kein vernünftiger Mensch kauft Immobilien zu diesen Preisen auf Mallorca.
Der Affe im Zoo tauscht mit etwas Glück eine Mandarine gegen eine Banane, niemals aber eine Banane gegen verbriefte Mandarinenlieferrechte. Damit ist auch geklärt wo beim Käfig drinnen und wo draussen ist.
Bei den Hotels gilt die Stabilität der Preise eher mehr konjunkturabhängig. Bei den reinen Ferienimmobilien ist es abhängig von Lage und Art. Das 08/15 Appartment in Santa Ponsa gibt da preislich eher nach. Reine Wohnimmobilien gehen nicht runter, im Gegenteil. Son Vida ist unter 5.000 Euro je qm netto nichts zu bekommen. Und da reden wir nicht von den Villen in the top, sondern von Appartments. War aber 2008 zur Finanzkrise auch so
Die einen nennen es Verkaufsfieber, ich nenne es Ausverkauf.
Ich dachte die Immobilienpreise auf Mallorca sind stabil und steigen tendenziell. Oder gilt diese Aussage nur für private Ferienimmobilien.
Na dann fressen ja diese Heuschrecken den Rest von Mallorca auch noch kahl 😢