"Palma Beach"-Begründer Juan Miguel Ferrer bei einer Pressekonferenz (Archivfoto). | Palma Beach

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An der Playa de Palma, eine der beliebtesten Ausgehmeilen auf Mallorca, will die Initiative "Palma Beach" ab 1. Juli ihre Einrichtungen öffnen. Das teilte einer der Gründer der Marke, Miguel Ferrer, am Donnerstag in einer Pressemitteilung mit. Unter deren Dach sind elf Lokale wie das "El Chiringuito Beach House", 14 Hotels wie das "Riu San Francisco" und zwei Golfplätze vereint.

Nach mehreren Wochen intensiver Arbeit des Managements mit Regierungsbehörden, deutschen Reiseveranstaltern sowie Hotels und Flughäfen, könne man für die ersten ausländischen Touristen "Sicherheit und Hygiene garantieren".

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Mit diesen Voraussetzungen wolle man Vorbild für andere spanische Regionen und auf internationaler Ebene werden. Der Strand von Palma erfülle eine Reihe von Anforderungen, die anderswo in Europa schwer zu finden seien, wie etwa die Nähe zum Stadtzentrum von Palma, die Nähe zum Flughafen und die Nähe zu den Referenzkrankenhäusern der Gemeinde.

An dem sechs Kilometer langen Strand und den breiten Terrassen sei es zudem möglich, den geforderten Sicherheitsabstand einzuhalten. Man setze nun alle Sicherheits- und Hygienemaßnahmen um, die vom Institut für die spanische touristische Qualität der spanischen Regierung angewiesen wurden.

Man erwarte eine kurze, aber sehr intensive Saison ohne Massentourismus, aus der man lernen und Erkenntnisse ziehen wird, so Palma-Beach-Mitbegründer Juan Miguel Ferrer. Das solle den dringend benötigten Qualitätstourismus dauerhaft durchsetzen. (dise)