Spaniens Wirtschaftsministerin verkündete am Freitag die "Schreckenszahlen". | Presse Moncloa
Madrid, Spanien01.05.20 15:35
Die spanische Wirtschaft erlebt in diesem Jahr einen dramatischen Einbruch. Das hat Wirtschaftsministerin und Vizeministerpräsidentin Nadia Calviño bei einer Pressekonferenz am Freitag in Madrid bekanntgegeben. Demnach erwarten die Ökonomen einen Rückgang des Bruttoinlandsproduktes (BIP) um 9,2 Prozent und einen Anstieg der Arbeitslosenquote auf 19 Prozent.
4 Kommentare
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Genau ins Schwarze getroffen @ petkett.Zumal mich diese Übrrschrift nunmal nicht wirklich überrascht.Mallorca ist nunmal Touristeninsel.Und die paar Oliven oder Flaschen Wein bringen nie im Leben einen finanziellen Ersatz für den entgangenen Touristenumsatz.
petkett: nein, nur noch grün. Klimakriese vergessen. Bei euch wird die nächste Bundesttagswahl eine "Klimawahl". Da wird demokratisch für oder gegen die Klimakrise gestimmt. Wird nicht in diese Richtung gestimmt, habt ihr bei euch den "Zwergenaufstand" von Fridays for Future, AmBodenBleiben, EndeGelände und ganz extrem Extintion Rebellion. Letztere wird dann mit satten Aktionen rüberkommen. Zurück zu Corona: ich möchte in diesen Zeiten kein. Politiker sein und Entscheidungen treffen müßen. Viele Kommentatoren scheinen ja hier Experten in jeder Sparte zu sein. Dann sollten sie allerdings ihre Energie nicht hier verschwenden sondern rasch in der Politik mitmischen, oder sich zumindest schnellstens als Experten zu Verfügung stellen. Von diesem "Rumkühren" hier, wird die Situation auch nicht besser...also tut das richtige und angagiert euch....bringt mehr.
Wählt weiterhin rot und grün und es geht euch in wenigen Jahren noch schlechter.
Nun ja, die spanische Regierungstruppe hat es in der Hand, wie groß der wirtschaftliche Schaden sein wird. Momentan scheint es, dass sie wenig bis kein Interesse hat, den unfassbar großen Schaden zu begrenzen. Aber bereits in einigen Tagen jedoch werden wir die Kehrtwende sehen, wetten?