Der spanische Supermarktriese Mercadona hat Plastiktüten als Tragetaschen nun komplett abgeschafft. | Mercadona
Palma, Mallorca16.04.19 09:37
Die spanische Supermarktkette Mercadona schafft in dieser Woche in ihren 1600 Filialen endgültig Einweg-Plastiktragetaschen ab. Künftig wird es nur noch Papiertüten, Tragetaschen aus Bastfasern oder Beutel mit 50%-70% recyceltem Kunststoff geben.
6 Kommentare
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@HajoHajo: Nur zur Info, ich brüste mich nicht damit, dass ich keine Plastikverpackungen kaufe. Ich habe lediglich geschrieben, dass wir Verbraucher nicht gezwungen sind, alles in Plastik zu kaufen. Ich fange jetzt auch hier nicht an, Alternativen aufzuzählen, denn ich gehe davon aus, dass du, HajoHajo, selbst weißt, welche Alternativen es gibt. Wir sind nur zu faul, umzudenken, weil es ja so praktisch ist, alles in Plastik zu kaufen. Das fängt doch schon bei den Getränken an... Wie gesagt, ich zähle jetzt hier nicht alles auf.
Silke, natürkich sind Sie gezwungen das Zeug zu kaufen. Denn wie betreiben Sie die Bevorratung? Doch vor Verderb geschützt oder? Und im Kühlschrank sollte es nicht stinken und schimmeln oder? Unfug ist auch sich brüsten, ich vermeide Verpackungen. Wie denn? Sie wird im Markt zurück gelassen und frei nach St. Florian hat der dann das Problem der Entsorgung. Und was ändert das?Mein alter Hinweis, wer gesunde und verzehrfähige Nahrungsmittel haben möchte, kann nicht auf die schützenden Verpackungen verzichten. Denn bisher haften Hersteller und Einzelhandel für die Haltbarkeit und Genussfühigkeit. Rückgabe und Umtausch sind noch möglich. Das würde entfallen, wenn man die nötigen Verpackungen beschränkt oder ersetzt. Wollen sie das?Ach ja - für jeden Ersatz ist ein anderer Rohstoff die Basis seiner Herstellung. Und WAS soll es sein? Der nicht auch die Umwelt schädigt und Ressourcen und Energie verbraucht?
@Faktenfreund: Mag ja sein, dass das alles noch angeboten wird, aber es zwingt dich ja keiner, die Sachen zu kaufen. Ich sehe hier schon auch uns Konsumenten in der Verantwortung und nicht immer nur die anderen. Erst vor der eigenen Türe kehren und konsequent versuchen wo es geht Plastik zu vermeiden, dann können wir nochmals über den sogenannten Selbstbetrug reden... Nicht immer nur mit dem Finger auf andere zeigen...
Na , ja - wenn da mal nicht der Teufel mit einem Belzebub ausgetrieben wurde ! Die Papierherstellung mämlich ist ein stark umweltbelastender Prozess , denn noch lange nicht alle Zellstoffhersteller arbeiten mit geschlossenen Wasserkreislauf . Und : die Kochungsprozesse liefern massig viel CO2 an die Luft ab . Fazit........?
Das alles ist nur Selbstbetrug, denn sie bieten weiter Plastik an. Insbesondere Ersatzbehältnisse wie Tragetaschen und Tupperbehälter für die Verwahrung im Kühlschrank und Bevorratung. Das treiben Aldi und Lidl auch noch auf die Spitze. Es ist also völlig egal. Der Müll wird deshalb auch nicht weniger. Plastik haben wir alle am Körper, im Auto, in der Wohnung und wo auch immer. Ohne Plastik kein Strom, keine Farben, keine Möbel, keine Küchengeräte und Maschinen, usw. usw.
Wurde auch Zeit und wäre seit Langem fällig gewesen. Erst auf Druck und Gesetzesänderungen reagiert der Handel.