Die EU-Kommission in Brüssel hat der auch von Mallorca aus operierenden irischen Billigfluglinie unmissverständlich klargemacht, dass sie sich bezüglich ihrer Beschäftigten nicht alles erlauben darf. Der Arbeitnehmer sei den Vorschriften unterworfen, die in seinem Aufenthaltsland gelten, sagte Transportkommissarin Violeta Bulc gegenüber der Zeitung "El País" und anderen Medien. Ähnlich äußerte sich Arbeits-Kommissarin Marianne Thyssen.
EU-Kommission watscht Ryanair ab
Mehr Nachrichten
- Inselosten macht auf nachhaltig: Neuer Radwanderweg in die Cala Rajada
- Können sich nur noch Touristen leisten: Immer mehr Restaurants auf Mallorca verlieren einheimische Kunden
- Abriss in Rekordzeit: Seit diesem Morgen ist die historische Brücke an Palmas Hafenpromenade Geschichte
- So wirkt sich die Massifizierung auf der Insel auf deutsche Mallorca-Urlauber aus
- Direkt unter einem Fünf-Sterne-Hotel: 20 Obdachlose beziehen in Palmas Stadtmauergelände Quartier
2 Kommentare
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
@ Uschi, das ist leider nicht so einfach. Angestellte von Ryanair sind in mehreren Ländern mit unterschiedlichen Arbeitsrechten stationiert. Arbeitsgerichtsprozesse sind z.B.in D eine langwierige Angelegenheit - und erst Recht in der EU. Leider kann man - auch wen es Unschuldige trifft - O Leary nur mit einem Riesenstreik (aller Angestellten) beikommen. Bleibt nur zu hoffen, daß endlich die EU-Behörden aufwachen und sich das Ryanair-Management gehörig zur Brust nehmen und denen klar machen, daß die Sklaverei abgeschafft ist.
Diese Probleme die die Angestellten von Ryanair haben, sollte sie nicht mit Streikwut an den Fluggast auslassen, sondern diese lieber per Sammelklage gerichtlich klären !!!