Die Masche bestand offenbar darin, neuwertige Leasing-Fahrzeuge sofort an Endkunden zu verkaufen, statt sie zumindest eine Zeit lang als Mietwagen einzusetzen, wie es in der Branche üblich ist. Die Verkäufe wurden angeblich abgewickelt, obwohl die Autos gar nicht im Eigentum von Autoclick standen, was wegen fehlender Papiere für die Zulassung auch mit Urkundenfälschung verbunden war. Zudem sollen illegale Mehrwertsteuerrückerstattungen für Exporte nach Italien und Frankreich geflossen sein.
Autoclick besteht erst seit wenigen Jahren und verfügt über Niederlassungen in Madrid, Barcelona, Alicante und im Industriegebiet Son Oms auf Mallorca. Die dort vorhandenen Fahrzeuge wurden von der Polizei versiegelt. Der Inhaber soll sich laut Medienberichten ins Ausland abgesetzt haben. Sein Vater war im Jahr 2005 in einen ähnlichen Fall verwickelt und lebt heute in Paraguay. Damals ging es um mutmaßliche Geldwäsche und andere Manipulationen im Mietwagengeschäft. (mic)
6 Kommentare
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
Was ich noch ergänzen wollte. Die Insel bietet meiner Meinung nach so viel, da dürfte für jeden etwas dabei sein. Berge steppe, Strand, Buchten, Wälder und vieles mehr! Die Einwohner sind super sympathisch, wenn man sich nicht als Ballermann Pfosten outet. Wobei das ein Thema ist was nicht ganz unverschuldet entstanden ist... Ich bin immer wieder gerne dort.Viele Grüße
Die meisten dürften fliegen und nicht fahren. Das was goldcars abzieht, überteuerte Versicherung bei Abholung aufschlagen und am Ende beim 3fachen Preis als der den man bereits dafür bei einem sub Händler bezahlt hat finde ich auch mal berichtenswert.
@gert: Mallorca ist eine Insel, da kann man nicht runterfahren. Fahren Sie lieber nach Bulgarien, da gibt es bestimmt keine Kriminalität.
Betrug gibt's überall. Wer deshalb zu Hause bleibt, ist ein Kurzdenker. Die Insel bleibt Spitze!!!!!
Reicht doch, dass Sie zu Hause bleiben.
verstehe nicht ganz das da noch wer runterfährt?????