Condor-Maschine beim Start auf Mallorca. | Archiv

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Ferienflieger Condor hat zusätzliche Strecken ins Programm genommen, damit Kunden, die von der Insolvenz der Air-Berlin-Tochter Niki betroffen sind, ihren Urlaub im Winter 2017/18 genießen können. Mit sieben zusätzlichen Flugzeugen werden neue Flüge ab Wien (VIE) und Zürich (ZRH), sowie Flüge nach Palma de Mallorca (PMI) und zusätzliche Flüge von vielen deutschen Flughäfen auf die kanarischen Inseln angeboten.

Durch die kurzfristige Bereitstellung von zusätzlichen Kapazitäten bedient Condor auch in den Wintermonaten die Ferieninsel Mallorca von den Flughäfen Köln Bonn, Düsseldorf, Frankfurt und München, welche der reguläre Winterflugplan nicht vorsieht. Buchen kann man regulär via Internet.

"Wir freuen uns, dass wir durch über 68.000 zusätzlichen Sitzplätze auch betroffenen Kunden die Möglichkeit geben können, in den Urlaub und nach Hause zu fliegen", so Paul Schwaiger, Commercial Director Sales and Marketing von Condor/Thomas Cook Group Airlines. „Wir haben damit schnell eine Lücke im europäischen Ferienflug füllen können.“

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Condor arbeitet derzeit sehr eng mit Reiseveranstaltern zusammen, um die Umbuchungen auf die Sonderflüge zu koordinieren und den anstehenden Weihnachtsverkehr störungsfrei zu bewältigen.

Bis Ende des Jahres bietet Condor Kunden, die direkt bei Niki gebucht haben und aus dem Ausland zurück fliegen wollen, schnelle Unterstützung: Neben der Möglichkeit einer kostenfreien kurzfristigen Mitnahme auf Standby Basis werden auch stark rabattierte feste Buchungen auf Condor-Flügen aus dem Ausland nach Deutschland angeboten.

Im Übrigen kündigt auch die Iberia-Tochter Vueling einen Sonderpreis von 49,99 Euro für gestrandete Niki-Passagiere an. Die Offerte gilt bis einschließlich Silvester auf den Strecken Zürich-Mallorca, Mallorca-Zürich, Zürich-Lanzarote, Lanzarote-Zürich, Gran Canaria-Zürich und Teneriffa-Zürich. Buchbar sind diese Verbindungen über das Call Center, und Voraussetzung ist eine Buchungsbestätigung von Niki. (mic)