Wer im beliebten Badeort Can Picafort den Blick über den Sandstrand schweifen lassen will, darf dies auch weiterhin auf Terrassen tun, die besonders viel Platz bieten. Die zuständige Gemeinde Santa Margalida teilte mit, die während der Corona-Pandemie erlaubten größeren Abstände bis auf Weiteres beibehalten zu wollen.
Laut Bürgermeister Joan Monjo sind davon einige bekannte Lokale betroffen. Es ist den Gastwirten auch erlaubt, auf abschüssigen Ebenen Paletten aufzustellen, um darauf Tische und Stühle zu platzieren. Die Abgaben an die Gemeinde werden nicht erhöht.
Über Restaurrantterrassen wird auch woanders auf der Insel gelegentlich heftig gestritten. In Palma etwa gab es unter anderem zeitweise Krach über die Größe von Terrassen auf dem stimmungsvollen Platz vor der alten Seehandelsbörse Lonja.
Can Picafort ist bei deutschen Urlaubern traditionell sehr beliebt, die in den zahlkreichen Hotels unterkommen. In dem Ferienort beginnt der legendäre Muro-Strand, der in etwa sieben Kilometer lang ist. Von mehreren Lokalen aus kann man das Treiben auf der Promenade und dem Strand genauestens in Augenschein nehmen.
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