Parkende Wohnwagen versperren Anwohnern oft den Meerblick – hier in Ciudad Jardín bei Palma. Das sorgt oft für Ärger. | R.L.
Santa Margalida, Mallorca20.06.24 12:06
Der Stadtrat von Santa Margalida auf Mallorca hat ein Gesetz zu einem absoluten Parkverbot für Wohnwagen an der ganzen Küste verabschiedet. Bisher galt das Verbot lediglich in den Ortsteilen Son Serra und in einigen Straßen von Can Picafort. Jetzt habe man sich aber dazu entschieden, die Maßnahmen zu erweitern, ließ die Gemeinde in einer Pressemitteilung verlauten. Ein Verstoß wird als Bagatelldelikt, also als geringfügige Straftat, geahndet.
6 Kommentare
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Hajo HajoIhre schönen Reiseerinnerungen in Ehren. Meine Kritik bezieht sich auf den Parkaufenthalt zu Urlaubszwecken in Wohngebieten, wenn Sie nochmal schauen wollen.
CorvetteSie wissen halt nicht, wie es ist, wenn man die Hälfte des Jahres Campingbusse und Wohnmobile vor der Haustüre stehen hat.
Zitat = "Gute Wohnmobile kosten neu so ab 100.000 aufwärts, die später irgendwie wieder reingeholt werden wollen, also Geld, das auf Reisen nicht ausgegeben wird." Antwort = Woher wollen sie wissen, ob die Camper auch Eigentümer sind? Ferner, die Camper leben ja auch von der Luft und ggf. von der Liebe - oder wie dachten Sie sich das?? Desweiteren = 2 Wochen ein Wohmobil von etwa 5.6 Meter mieten kostet in der Saieson so ab 3.500 Euro. Dazu kommen der Sprit für Tausende KM Strecken und die Ernährung von z.B. einer 4-köpfigen Famlie. Dafür geniesssen sie die Unabhängigkeit und sind "" jederzeit flexibel den Standort zu wechseln "" und ""mehrere Ziele mit NUR einer Reise"" zu erreichen, wofür man sonst mehrer Hotels und Flüge buchen müßte. -- Und dort, wo es einem nicht gefällt, kann man jederzeit die Kurve kratzen. Merke = Auch gehen Camper sehr oft zum Essen, um die heimischen Gerichte zu probiere und auf den Märkten heimische Produkte zu kaufen. Fazit = Sie haben nicht die geringste Ahnung davon, warum man statt wie früher mit Zelt, heute mit dem Wohnmobil reist? Vor allem Ziele erreicht, die man sonst nicht erreicht. z.B. das Nordkapp auf einer Reisen durch das fantastische Norwegen und zurück im Bauch der Hurtigpostschiffe. Unvergesslich !
MimiHammerzitat = "Als Frau abends alleine an Kolonnen dieser Busse vorbei, ist auch nicht so angenehm, wenn da ein paar Gestalten plötzlich vor einem aussteigen. " Antwort = sagen Sie mal, gehts noch Camper mit Gangstern gleich zu setzen......?
MimiSo einen absurden Unfug haben ich noch nie gelesen was Sie da über den Camptourismus von sich geben.
Diese Campingmobile passen einfach nicht auf eine kleine Insel. Es wird sehr viel Parkraum verbraucht, je nach Länge des Gefährtes mindestens zwei PKW-Längen, meistens mehr. Gute Wohnmobile kosten neu so ab 100.000 aufwärts, die später irgendwie wieder reingeholt werden wollen, also Geld, das auf Reisen nicht ausgegeben wird. Zudem ist das Parken in Wohngebieten extrem belästigend für die Anwohner, ein Kommen und Gehen, was auch eine Unruhe ins Viertel bringt. Als Frau abends alleine an Kolonnen dieser Busse vorbei, ist auch nicht so angenehm, wenn da ein paar Gestalten plötzlich vor einem aussteigen. Man kennt ja seine Nachbarn im Viertel, aber in der Dunkelheit mit Unbekannten konfrontiert zu sein, ist nicht so prickelnd. Mein Fazit: Je eher die Wohncaravans aus Wohnvierteln verbannt werden, desto besser.